600 Konzerte und ein Überraschungsgig von Deichkind. Kool Savas im Image-Talk. Bitch Please und sheWrites wollen ein 'neues Normal'.

Hamburg (mab) - Wie soll man nur den Überblick behalten? Diese Frage stellt sich beim Reeperbahn Festival jedes Jahr aufs Neue. 2019 haben die Veranstalter 900 Events organisiert, rund 600 davon sind Konzerte – in insgesamt 90 Venues. In winzigen Kultclubs mit Beatles-Historie, Kirchen, Bars, Partybussen, mehreren Open Air-Locations - sogar im Hamburger Planetarium und der Elbphilharmonie entfaltet sich an vier Tagen Mitte September eine geradezu unglaubliche musikalische Vielfalt.

Schlappe 20 Meter Fußweg legt man am ersten Abend zurück, um das Festival in der Nussschale zu erleben. Um 21 Uhr beginnen Sleaford Mods als erster Headliner im Docks ihr Set. Mehr als fünf Kisten Astra, Laptop drauf, rutschende Jogginghose, Flasche Bier und ein Mikro brauchen die nicht, um den Indiekids gepflegt vor die Smartphone-Necklace zu rotzen. Kaum eine Band passt besser zum ranzigen Flair der Sexshop gespickten Hamburger Partymeile.

Direkt nebenan spielt als krasser Kontrast im Kellerloch Bahnhof Pauli ein Streichquartett. Das Echo Collective huldigt dem verstorbenen, vor allem für seine Filmmusik bekannten Komponisten Jóhann Jóhannsson ("Die Entdeckung der Unendlichkeit", "Sicario", "Arrival", "Mother!", "Mandy") und spielt mit Unterstützung eines Ambient-DJs dessen "12 Conversations with Thilo Heinzmann". Das Publikum lauscht andächtig, in den vielen dynamischen Pausen der Komposition ist es für die sonst so turbulente Reeperbahn gespenstisch still. An gleicher Stelle spielen tags darauf Mando Diao einen erst kurz vorher angekündigten intimen Auftritt. Einlassstop ist vorprogrammiert.

Mit Autotune kann jeder singen

Bevor allabendlich die Clubs aus allen Nähten platzen und Musikfans die Nacht durchtanzen, gehört die Reeperbahn den Branchenfunktionären. Songwriter, Labelvertreter, Promoter, Booker, Veranstalter, Journalisten, A&Rs und Startup-Unternehmer treffen sich zu Katerfrühstück, Networking-Events, Mittagsbier, Vorträgen, Panels, verhandeln neue Deals, diskutieren die Zukunft und Probleme ihrer Industrie oder schwelgen einfach entspannt in Errungenschaften.

Zum Beispiel rekapitulieren die Gründer des W:O:A, Holger Hübner und Thomas Jensen, in der gemütlichen Sofaatmo des Schmidtchen Theaters "30 Years of Wacken". Zwei Stunden später plaudert hier Kool Savas über seinen Werdegang, sein Image und das Verhältnis zwischen Marketing und Kunst: "Man muss sich halt überlegen: Beschäftige ich mich jetzt zwei Wochen mit dieser Apfelschorle oder habe ich mehr davon, wenn ich stattdessen zwei Wochen Musik mache und das Ergebnis auf Spotify stelle?". Einen künstlerischen Wetterbericht gibt er am Ende auch noch ab: Er liebäugelt mit einem Ausflug in 90s-Boombap-Gefilde und möchte ein Gesangsalbum aufnehmen. Das zweifelnden Raunen seines Publikums kontert er verschmitzt: "Mit Autotune kann jeder singen. Ich hab' eine Tonlage, wo es geht.".

Zur Hölle mit der Perfektion

Nebenan in Schmidts Tivoli erinnern die Produzenten Bob Rock, Tony Visconti und Johann Scheerer amüsante Stories ihrer Arbeit mit Metallica ("Die Snare war leider aus Plastik"), David Bowie ("Einer dieser wunderbaren Künstler, die auf den Fehler warten."), Damon Albarn ("Er jammte 90 Minuten lang, und ich schnitt es anschließend zu einem Song") und At The Drive-In ("Sie wollten, dass es klingt wie ein sterbendes Tier. Also schloss ich die Tür des nicht belüfteten Schlagzeug-Aufnahmeraums.").

Als Die Sterne-Frontmann Frank Spilker in einem Talk mit Dirk Darmstädter (The Jeremy Days, Tapete Records) Songwriting-Strategien diskutiert und dabei auch Aufnahmemöglichkeiten anspricht, steht Visconti noch mal im Mittelpunkt: Dieser habe in den 90ern "Dreck zu Hits gemacht" und gemeinsam mit einigen anderen (etwa Nirvana) vom schlimmen Vorjahrzehnt erlöst: "In den 80ern wurde alles in Grund und Boden geknüppelt."

Eine weitere Parallele zum Produzentenpanel schiebt er gleich hinterher. Erzählte Bob Rock am Vortag noch, er stehe auf "Imperfection" und seine gesamte Karriere sei "auf Fehlern aufgebaut", schlägt Spilker in eine ähnliche Kerbe: "Ich habe das Verständnis, wenn ein Song perfekt ist, müsste man ihn zerstören. Vielleicht geht es gar nicht darum, den perfekten Song zu schreiben. Vielleicht bringt es viel mehr, mit einem Boot auf der Themse rumzufahren und die Königin zu beleidigen". Auf die Sex Pistols steht er also auch. Kollege Darmstädter hält es eher mit Brian Eno und empfiehlt zur Kreativitätsförderung dessen "Oblique Strategies"-Kartenspiel. Als Grundrezept für alle Komponisten verschreibt er: "Mindestens 5 Minuten Songschreiben pro Tag."

Preise, Preise, Preise

Auch Awards werden verliehen. Alice Merton gewinnt den VUT Indie Award (verliehen vom Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.) als bester Newcomer, Bilderbuch den fürs beste Album ("Mea Culpa"). Beim Anchor Award, dem Hauptpreis des Festivals, zeichnet die Jury um u.a. Kate Nash, Peaches, Tony Visconti und Bob Rock die ukrainische Rapperin Alyona Alyona aus.

Zu fragwürdiger Ehre kommt im Zuge des International Music Journalism Award Rapper Fler. Der inspirierte mit seiner Aussage beim letztjährigen Reeperbahn Festival, es gebe kaum fähige Frauen im Hip Hop, den Siegerbeitrag in der Kategorie "Beste musikjournalistische Arbeit unter 30 Jahren": Um Fler vom Gegenteil zu überzeugen, präsentiert Lina Burghausen auf ihrem Blog Mona-Lina "365 Female MCs". In ihrer Dankesrede formuliert Burghausen auch ein Shout-Out an laut.de-Autor Sven Kabelitz für dessen Reihe "Die Frau in der Musik".

A New Normal

Dass es keineswegs an musikalisch fähigen Frauen mangelt, sondern sie in der Musikbranche schlicht zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, ist auch der Kernpunkt von Produzentin Charlie McClean, die am Samstag gemeinsam mit einigen Mitstreiterinnen ihr Projekt sheWrites vorstellt. "Wir haben ein Missverhältnis zwischen Talent und der Industrie. Frauen bekommen nicht die Chance, mit anderen Frauen im Studio zu arbeiten, weil sie nicht wissen, wo sie nach ihnen suchen sollen."

Mit sheWrites und ihrer Organisation Bitch Please hat McClean ein internationales Künstlerinnen-Netzwerk aufgebaut und veranstaltet regelmäßig Songwriting-Camps in der ganzen Welt, um dem entgegenzuwirken und zu beweisen, dass "Shitloads" kompetenter Musikerinnen existieren. "Ihr schafft ein 'neues Normal'", lobt die erfahrene Songwriterin Jovanka von Wilsdorf. Sie nutzt die Gelegenheit, um ein weiteres Projekt vorzustellen: Im Rahmen des Festivals startete sie mit Gleichgesinnten das Netzwerk Music Women Germany.

Guys get away with so much bullshit in art...

Während McClean in ihrem Panel noch besänftigende Worte in Richtung der sich möglicherweise bedroht fühlenden alten, weißen, männlichen Dominanz schickt ("Männer sind super. Männer schreiben tolle Songs."), streift Lydmor die Samthandschuhe ab. "Guys get away with so much bullshit in art", haucht die Dänin am Freitagabend im Sankt Pauli Museum. Die Zeile stammt aus ihrer am selben Tag veröffentlichten, neuen Single "LSD Heart". Für die Livepremiere formuliert sie sogar noch ein paar Extralyrics: "Guys get away with so much bad fashion sense / Guys always seem to have some kind of excuse to get away with so much sexual abuse".

Das Besondere an Lydmors Konzert: Statt wie sonst technoide Electronics und ausgefeilte Lightshow aufzufahren, sitzt sie zu schummriger Beleuchtung am Keyboard und performt ihre Stücke in Singer/Songwriter-Manier, komplett umarrangiert fürs Piano.

Kurz vor Lydmor auf derselben Bühne stehen Blaue Blume. Von den provokanten Zeilen ihrer Landsfrau müssen sie sich zum Glück nicht angesprochen fühlen. Auch sie bauen ihr Setup leicht um: Drummer Søren hockt heute am Keyboard. Der Artpop des Quartetts tönt inzwischen weitaus elektronischer als noch beim Debüt (und bis dato einzigen Album) "Syzygy" und hebt sich vor allem durch die ätherische Stimme Jonas Holst Schmidt nach wie vor deutlich von der Masse ab.

Richtig gutes Zeug

Ungefähr zur selben Zeit bahnen sich Überraschungsgäste ihren Weg zum anderen Ende der geilen Meile: Deichkind feiern "Keine Party" vor dem Millerntorstadion, der Wirkungsstätte des FC St. Pauli. Am Nachmittag waren einige treue Diener des Kollektivs mit "Wer Sagt Denn Das?"-Transparent, "Pizza"-Schild und Boombox durch Hamburg gelatscht und hatten den Gig kurzfristig angekündigt.

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Richtig gutes Zeug, wenn auch feingeistiger, findet man auch in der St. Pauli Kirche. Statt Jesu Worten lauscht man unter anderem Carlos Cipa. Der Pianist besetzt gemeinsam mit einer Geigerin, einem Saxophonist/Klarinettist sowie einem Synthesizer-Beauftragten und Gitarristen den Altarraum und entfaltet die atemberaubenden Klangwelten seines aktuellen Werks "Retronyms". Im zweiten bespielten Gotteshaus, der St. Michaelis Kirche (Michel), musizieren unter anderem Mighty Oaks.

Himmel hilf!

Ganz und gar unchristlich hingegen wirds bei Mantar. Im Programmheft als 'Rock' angekündigt, vernichtet das Duo mit bösen Sludge/Crust-Walzen und verstörenden Strobo-Attacken die Große Freiheit – Kommentar unserer für Rap zuständigen Yo Mama Fromm: "Epileptikers Albtraum. Bin blind."

Metal-Kollege Berger schwänzt die Vorstellung, weil parallel Brutus das HeadCrash zerlegen. Problem: Auch hier Einlassstopp. Vor der Tür drängen sich etwa zwanzig Meter lang dennoch zahlreiche Hoffnungsfrohe auf dem vollgekotzten Bürgersteig.

Gerade noch rechtzeitig schlüpfen wir durch die Schleuse am Molotow zu den australischen Shooting Stars Press Club. Deren Sängerin springt schon beim ersten Song von der Bühne und schleudert den verdutzt mitmoshenden Leuten ihre Headbanger-Mähne entgegen. Ob es in der Elbphilharmonie auch so zugeht? Wohl kaum. Efterklang führen dort zum Festivalfinale erstmals ihr frisch veröffentlichtes Werk "Altid Sammen" auf und übertragen das Ereignis live im Internet.

2020 lockt Tash Sultana

Wer 2020 im Rahmen des Reeperbahn Festivals ein Konzert in dem in erster Linie für klassische Musik konzipierten Konzerthaus an der Elbe erleben möchte, sollte sich sputen. Die ersten 9.500 Käufer und Käuferinnen von Mehrtagestickets und Eintagestickets (Freitag und Samstag) haben die Möglichkeit, für in der Elbphilharmonie stattfindende Shows einen Platz zu reservieren. Early-Birds zahlen derzeit 99 Euro für ein 4-Tages-Ticket.

Als Anreiz haben die Veranstalter bereits den ersten Hauptact der nächsten Ausgabe angekündigt: Tash Sultana kommt auf die Reeperbahn.

Fotos

Reeperbahn, Hamburg, 2019 Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club.

Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press Club., Reeperbahn, Hamburg, 2019 | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Die Bilder zum Reeperbahn Festival 2019, u.a. mit Sleaford Mods, Lydmor und Press 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