Trump und Morrissey, Cornell und Bennington, Echo und Böhmermann - an 2017 feiern wir vor allem, dass es vorbei ist.

Inside The Shit (mis) - laut.de-Weihnachtsfeier am Freitag zur fortgeschrittenen Stunde: Kolumnenpartner Klug nähert sich meinem Tisch, ich sehe es zwar aus den Augenwinkeln, bin aber schon zu träge, um mich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Überfallartig bellt er mich an: "Schuh, bestes Konzert 2017?" Geistesgegenwärtig reagiere ich schon nach zwei Minuten: Nick Cave in Zürich. Klug nickt zufrieden, denn von allen Dinosaurier-Acts, die mir am Herzen liegen, weiß der Twentysomething seit diesem Jahr um die magische Aura, die der Australier live entfaltet. Bei meiner anderen Herzensband Depeche Mode im Kölner RheinEnergie-Stadion sah der Kollege das im Sommer etwas anders. Und da wären wir dann auch gleich mittendrin im ersten Monat unseres Schuh-Plattler- & Klug-Scheißer-Rückblicks aufs Jahr 2017. Habt Spaß, hier kommen die letzten ...

12 Monate im Schnelldurchlauf

Hoffentlich auch noch in 2018!

Alex Klug wohnt nur für drei Tage im Jahr am Bodensee und präsentiert an dieser Stelle regelmäßig die neusten musikalischen Kuriositäten aus der Domstadt. Auch anderer Musik gegenüber ist er aufgeschlossen, solang sie denn instrumental, progressiv, melancholisch, verschwurbelt oder zumindest nur ansatzweise fortschrittlich ist. Michael Schuh ist Fan der Besten Band der Welt. Außer den Smiths hört er auch Depeche Mode und manchmal Die Ärzte. Hier schreibt er über alles, was rudimentär nach diesen Gruppen klingt.

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