Die Rolling Stones geben am 6. Februar in Los Angeles ein Gratiskonzert, um gegen die Klimapolitik von US-Präsident George Bush zu protestieren.
Los Angeles (dvp) - Die Rolling Stones machen gegen George Bushs Klimapolitik mobil. Am 6. Februar spielen sie im Staples Center in Los Angeles ihr erstes Gratiskonzert seit 33 Jahren. Am selben Tag gibt der US-Präsident seine neuen Maßnahmen gegen die globale Erderwärmung bekannt.
Die US-Naturschutzorganisation NRDC (Natural Resources Defense Council), die den Event mit organisiert, bezeichnete die bisherigen Gesetze der US-Regierung gegenüber dem Nachrichtendienst AFP als "Tu-Nichts-Maßnahmen" und erwartet auch von den kommenden Änderungen keine Besserung.
Die 12.000 Tickets verteilte die Naturschutzorganisation per Losverfahren an Interessierte, die sich zuvor via Homepage anmeldeten. Das letzte Gratiskonzert gaben Jagger und Co. 1969 am Altamont Speedway bei San Fancisco. Damals starb ein schwarzer Konzertbesucher nach einer Auseinandersetzung mit Mitgliedern des Rocker-Clubs Hell's Angels, die die Stones als Ordner engagiert hatten.
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