Porträt

laut.de-Biographie

Rachel Platten

Rachel Ashley Platten hat extrem langen Atem bewiesen: Vom R&B-Debütalbum 2003 bis zum neunstelligen YouTube-Megahit "Fight Song" vergehen geschlagene zwölf Jahre. Zwölf Jahre, in denen der in Boston in Massachusetts aufgewachsene 1981er-Jahrgang niemals den Glauben an sich selbst verloren hat.

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"Es gab häufig Cerealien zum Frühstück, in schlechten Zeiten auch ohne Milch." Die Sängerin, die mit ihrer dritten LP Anfang 2016 die exakte Mitte zwischen Sara Bareilles, Shakira und Katy Perry trifft, geht aus allen Rückschlägen und Verzögerungen gestärkt hervor.

Um so wichtiger scheint, dass ihr die musikalische Familie von Anfang an den Rücken stärkt. Mit fünf lernt Platten Klavierspielen, später kommt die Gitarre hinzu. In Highschool und College leiht sie verschiedenen Chören ihre Stimme. "Ich habe damals Tori Amos verehrt, aber auch Nas und A Tribe Called Quest zählten zu meinen Helden."

Ein Praktikum in Trinidad wird für Platten 2002 zur Schicksalswende. Als Mitarbeiterin in einer lokalen Plattenfirma darf sie für einen Freund vor 80.000 Menschen als Background-Stimme reüssieren. "Es war, als würde ich einen Stromschlag mit zigtausend Volt bekommen", beschreibt die Amerikanerin das Szenario.

Harte Jahre in New York folgen. Mit einer Band namens Dayz Of Wild spielt die musisch Erweckte mehrere Jahre lang jeden noch so kleinen Gig. Man covert Prince- und Sly And The Family Stone-Songs, tourt unter anderem im Vorprogramm der Strokes und von Regina Spektor. Zum Leben reicht das trotzdem nur selten. Doch die Mühen zahlen sich aus: Ab etwa 2011 wird Plattens Singer/Songwriter-Pop immer häufiger auch für US-TV-Serien verwendet (darunter "Pretty Little Liars").

Nach dem Durchbruchserfolg von "Fight Song", in dem Platten sehr persönlich vom Anrennen gegen widrige Umstände erzählt, bittet Columbia/Sony sie zur Vertragsunterzeichnung. Dort erscheint "Wildfire", eine Ansammlung von positiven Pophymnen mit viel Klavier, Streichern und Bombast, die keinen zeitgeistigen Trends folgen, sondern vor allem für zeitlos guten Radiopop stehen.

Unterdessen klettert der Überhit bis auf Position sechs der US-Charts, bis auf die Zwei in Australien und an die Spitze im Vereinten Königreich. Als Einflüsse sieht Platten Robyn, Ellie Goulding, Lauryn Hill und One Republic.

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