laut.de-Biographie
The Builders And The Butchers
Alaska ist nicht gerade der wirtlichste Ort des Planeten. Kein Wunder, dass die Leute, die dort nicht mit Erdöl oder Fischerei zu tun haben, südlichere Gefilde vorziehen. So auch die Mitglieder der Band, die sich später The Builders And The Butchers nennt.
Die Umzüge finden zwischen 2002 und 2005 statt und enden in Portland, Oregon. Für Sänger und Gitarrist Ryan Sollee bringt die wärmere Luft auch musikalischen Input. "Ich bin mit Punk aufgewachsen. In Portland habe ich dann den Folk und andere ursprüngliche Musikformen entdeckt. Ich fand, dass es Verbindungen gab. So kann man ihnen nicht einfach nur zuhören. Sie verlangen eine Antwort und eine Reaktion", erläutert er auf der offiziellen Webseite.
Die Band entsteht spontan, als Sollee 2005 einigen Kumpels aus Alaska ein paar seiner Stücke vorspielt. Er stößt auf offene Ohren. Mit Alex Ellis (Bass), Harvey Tumbleson (Mandoline) und Pauls Seedy (Schlagzeug) vertreibt er sich fortan als Funeral Band die auf den Straßen Portlands.
Nach dem Ausstieg Seedys und dem Einstieg von Brandon Hafer (Schlagzeug, Trompete) sowie Ray Rude (Perkussionen, Piano) zu einem Quintett angewachsen, benennt sich die Band in The Builders And The Butchers um. Man habe sich auf keinen anderen einigen können, so die Begründung.
Mit einer unorthodoxen Mischung aus Folk, Rock, Blues, Soul und Bluegrass und eher finsteren Texten erzielen sie lokale Erfolge, allmählich geht es auch über die Stadtgrenzen hinaus. 2007 erscheint das selbstbetitelte Debüt, zwei Jahre später das professionell produzierte "Salvation Is A Deep Dark Well".
Mit ihrem offiziell dritten Studiowerk "Dead Reckoning" schaffen die Builders im Herbst 2010 den Sprung über den Teich und kommen für einige Konzerte auch nach Deutschland. Dort sind sie von nun an in regelmäßgen Abständen gern begrüßte Gäste.
So auch 2017 mit dem fünften Rundling "The Spark" - neben Ryan stehen mittlerweile Willy Kunkle (Bass, Gitarre etc.), Justin Baeir (Drums, Percussion), Harvey Tumbleson (Mandoline, Banjo etc.) und Tastenmann Ray Rude im Line-Up.
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