laut.de-Biographie
The Constantines
Der kanadische Staat Ontario ist bekannt als Paradies der Seen und der Wälder. Ein wahrliches Mekka für Fischer und Waldschrate. Seit 1999 kennt man, jedenfalls in Kanada, das Städtchen Guelph dort oben auch für verrauchte und biergetränkte Rockmusik. Die Heimatstadt der Constantines bietet ansonsten ja auch nicht viel mehr.
Bryan Webb (Vocals, Gitarre), Steve Lambke (Vocals, Gitarre), Dallas Wehrle (Bass) und Schlagzeuger Dough McGregor gründen die Band im letzten Jahr vor der Jahrtausendwende. Kurz danach zieht die komplette Mannschaft nach Toronto, um dort einige Gigs an Land zu ziehen. Irgendwo in der Zeitspanne zwischen 70er Rock'n'Roll und 90er-Indie angesiedelt, erspielen sie sich in Toronto ein kleines Stammpublikum.
Die verraucht versoffene Stimme und das aus jedem Ton hervordringende Herzblut, das in der Musik tief drinsteckt, tun ihr Übriges, um auch das kanadische Label Three Gut zu überzeugen. 2001 erscheint das selbstbetitelte Debüt und erntet durchweg gute Kritiken. "The Constantines" wird für den kanadischen Juno Award als bestes Alternative Album vorgeschlagen und haftet sich in den College Charts des Holzfäller-Staates fest.
Durch den Erfolg gepusht, wechseln die Constantines zum Seattler Kult-Label Sub Pop und verstärken sich durch den Keyboarder Will Kidmann. 2002 veröffentlichen sie die EP "The Modern Sinner Nervous Man" und spielen einige Shows mit den Weakerthans, bevor sie ein Jahr später mit dem zweiten Album "Shine A Light" auch außerhalb Kanadas Erfolge feiern wollen.
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