laut.de-Biographie
The Eminent Stars
Tiefer Soul, erdiger Blues und eine Prise Funk: Für die Amsterdamer Band The Eminent Stars geht nichts über das urbane Schaffen von Künstlern wie The Meters, Dr. John und Freddie King.
Als der holländische Schlagzeuger Toon Oomen im Jahr 2011 nach einem mehrjährigen Studienaufenthalt in New Orleans in seine Heimatstadt Amsterdam zurückkehrt, hat er nur ein Ziel vor Augen: "Ich wollte unbedingt den Soul und den Blues der Stadt New Orleans in etwas Eigenes verwandeln", erinnert sich der Drummer.
Kurz nach seiner Rückkehr nach Holland lernt Oomen den Saxofonisten und Produzenten Ben Mendes kennen. Beide sind sofort auf einer Wellenlänge und beginnen, erste Songfragmente auszuarbeiten.
Bereits ein Jahr später haben die beiden Verantwortlichen genug Material zusammen, um die Arbeit an einem Album zu beginnen. Sie entscheiden sich schließlich für ein kleines Studio in den französischen Ardennen.
Mit viel Leidenschaft, Geduld und jeder Menge Vintage-Equipment tüfteln Oomen un Um das Ganze auch live abbilden zu können, engagiert das Duo mehrere Sänger und Sängerinnen – darunter den amerikanischen Singer/Songwriter Bruce James, sowie Imelda, Lana Gordon undd Mendes in Frankreich an ihrem Debütalbum. Steffen Morrison.
Auch im Background gesellen sich mit der Zeit immer mehr Gleichgesinnte hinzu, so übernimmt Mischa den Haring den Part des Gitarristen, während Andert Tijsma den Bass zupft und Dirk Beets in die Trompete bläst. Gemeinsam lassen die Verantwortlichen ihren musikalischen Emotionen freien Lauf und stampfen letztlich ein Album ("Sittin' In") aus dem Boden, das im Februar 2014 Erinnerungen an Zeiten weckt, in denen in New Orleans kein Mensch ohne das Schaffen von Dr. John, Freddie King oder Der Meters auskam.
Für Toon Oomen hat die Band eine ganz besondere Bedeutung: "Es ist schwer zu beschreiben. Wir machen nicht einfach nur Musik. Wir sind wie eine Familie, die das lebt, was sie liebt."
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