laut.de-Kritik
Entführt den Zuhörer in eine jazzige Bar-Atmosphäre
Review vonSie gilt in Fachkreisen als eine der profiliertesten Sängerinnen und Songschreiberinnen der deutschen Rockgeschichte - Ulla Meinecke. Mit 10 Jahren bekam sie die erste Gitarre, dann ging 'fast' alles von selbst. Ihre erste LP entstand 1977, damals noch produziert von Udo Lindenberg. Seit diesem Zeitpunkt ist sie nicht mehr aus der deutschen Musiklandschaft wegzudenken. Sie arbeitete mit Herwig Mitteregger, Edo Zanki, Rio Reiser und vollendete bis heute 9 Alben und mit "Kurz nach Acht" ihr zweites Live-Album.
Ihre Lieder transportieren Gefühl und Verstand, angefüllt von Poesie und Kraft. Ulla Meinecke singt nicht nur mit ihrer unverkennbar schönen und tragenden Stimme, sie erzählt zwischendurch Geschichten aus dem Leben und Anekdoten im Stile eines Stand-Up-Comedian. Sie entführt den Zuhörer in eine jazzige Bar-Atmosphäre und zwischendurch tauchen Gäste auf und bieten musikalische Unterstützung. Auf "Kurz nach Acht" sind dies Musiker der Spitzenklasse, wie Nippy Noya an den Percussions, Dave King am Bass, Till Brönner am Flügelhorn und an der Trompete, sowie Ex-Frontman der Gruppe Alphaville, Marian Gold. Nicht zu vergessen, ihr 'ständiger Begleiter" am Piano, Reimar Hentschke.
"Kurz nach Acht' - eine Rückbesinnung an eine erfolgreiche Vergangenheit und Vorausschau in ein neues Jahrtausend. Die Zusammenstellung ist perfekt: "Stolz italienischer Frauen", "Tänzerin" [RealAudio-Hörprobe], "Prinzessin", "Blondes Gift", "Feuer unterm Eis" und viele weitere Glanzpunkt setzt Ulla Meineckes neues Live-Album.
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