Porträt

laut.de-Biographie

Ad Infinitum

Ad Infinitum sind ursprünglich gar nicht als Band geplant. Irgendwann im Jahre 2018 denkt sich die Schweizerin Melissa Bonny, die zuvor in den beiden Formationen Evenmore und Rage Of Light tätig war, eine fiktive historische Legende aus, die ihr als Plattform dienen soll, um als Sängerin und Songwriterin eigene Wege zu beschreiten. Ihre erste Single "I Am The Storm" nimmt sie noch mit Musikern von Delain auf. Es dauert aber nicht lange, bis sie mit Adrian Theßenvitz (Gitarre) und Niklas Müller (Drums) aus Deutschland sowie Jonas Asplind (Bass) aus Schweden weitere Mitstreiter findet, so dass das Soloprojekt doch noch zu einer Band anwächst.

Ad Infinitum - Chapter III - Downfall Aktuelles Album
Ad Infinitum Chapter III - Downfall
Mit viel Abwechslung gegen starre Symphonic Metal-Strukturen.

Schnell machen es sich die vier Musiker, ausgestattet mit Pestmasken und einem Plattenvertrag bei Napalm Records, zur Aufgabe, starre Strukturen im Symphonic Metal aufzubrechen. Dabei gerät das per Crowdfunding finanzierte Debüt "Chapter I - Monarchy", das 2020 in die Läden kommt, noch recht klassisch. Der abwechslungsreiche Gesang Melissa Bonnys, die einerseits über eine glockenklare Singstimme verfügt, andererseits aber auch derbe growlen kann, sorgt jedoch dafür, dass Ad Infinitum im Strom der Konkurrenz nicht untergehen. Thematisch befasst sich der Vierer auf der Scheibe mit dem Leben Ludwig XIV. und seinem Hofstaat.

Im gleichen Jahr folgt noch mit "Chapter I – Revisited" eine Akustikversion der Platte. Kurz darauf gibt die Band, die zuvor aufgrund der Corona-Pandemie vor leerem Publikum spielen musste, den Ausstieg von Jonas Asplind bekannt. Gleichzeitig präsentiert sich Korbinian Benedict, der bereits an neuem Material der Gruppe mitgearbeitet hat, als Nachfolger. Mit "Chapter II - Legacy", das 2021 erscheint, erspielt sich die Formation mit zusätzlichen modernen Einflüssen aus Metalcore und Djent zunehmend eine eigene Identität. Im Gegensatz zum Debüt handelt es sich bei dieser Scheibe nicht um ein Konzeptalbum. Die Legende um Vlad den Pfähler zieht sich dennoch wie ein roter Faden durch das Werk.

Parallel zu Ad Infinitum interpretiert Melissa Bonny zusammen mit Mitgliedern von Amaranthe und Feuerschwanz unter dem Namen The Dark Side Of The Moon Songs aus Fernsehen, Kino und Videospielen neu und bewährt sich auch als Gastsängerin, etwa für die zweitgenannte Band.

Im Laufe des Jahres 2022 sieht man Ad Infinitum auf zahlreichen Festivals, darunter auch das Rockharz Open Air. Zugleich tritt die Band für Feuerschwanz als Vorgruppe auf. Im Oktober und November des selben Jahres eröffnet sie noch zusammen mit den Butcher Babies Shows für Beyond The Black und Amaranthe. 2023 erscheint mit "Chapter III - Downfall" das dritte Studioalbum. Darauf beschäftigt sich die Formation mit Kleopatra und der ägyptischen Mythologie. Musikalisch verfeinert sie auf dieser Scheibe ihre Mixtur aus Altbewährtem und Neuem.

Alben

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