12. Januar 2006

"Ich bin aus vollem Herzen blond"

Interview geführt von

Erfolgreichste deutschsprachige Sängerin des vergangenen Jahres, Doppelplatin, Echo-Auszeichnung, ausverkaufte Tourneen: Annett Louisan kommt leise, aber gewaltig. Und spricht Klartext im Interview mit laut.de.Hamburg, Anfang Dezember 2005. Ein diffuser Morgen, an dem sich die Natur nicht entscheiden kann, eine ausgeprägte Jahreszeit zu präsentieren. Ein konturloses Zwielicht hat längst die freundlichen, golden schimmernden Herbsttage verdrängt. Trübe und graue Schleier halten die Stadt in ihren Fängen, während ich auf dem Weg zu meinem Interviewtermin mit Shootingstar Annett Louisan bin.

Die Büroräume ihrer Plattenfirma 105music liegen im vierten Stock eines Altbaus. Mühsam beginnt also das Erklimmen der immer länger erscheinenden Treppen, bis ich mit Schweißperlen auf der Stirn endlich an der Eingangstür ankomme. Direkt daneben grinst mich eine offene Fahrstuhltür hämisch an. Dieser Morgen beginnt also mit kleinen Unannehmlichkeiten.

Freundlich werde ich von einer Mitarbeiterin begrüßt, die mir einen Sitzplatz und Getränke anbietet. Ich entscheide mich für ein Mineralwasser. Der Interviewtermin ist auf 11:00 Uhr angesetzt. Bereits um 10:55 erscheint Annett. So manch Journalistenkollege hat mit Starpünktlichkeit im allgemeinen da sicher ganz andere Erfahrungen gemacht.

Unser Gespräch findet unter vier Augen auf bequemen Stühlen in einem freundlichen Büro statt. Annett trägt eine Jeans, ein schlichtes, aber dank seiner dezenten Einblicke raffiniertes Oberteil – ein erster, symphatischer "Girl Next Door"-Eindruck, der sich im Laufe der folgenden Zeit sogar noch verstärkt. Die Sängerin wirkt offen, herzlich, strahlt Wärme aus – und eine ganz spezifische Sinnlichkeit. Ihre schönen Augen sind der Hauptanziehungspunkt: Groß, offen, interessiert und aufmerksam.

Hattest du nach der Veröffentlichung von "Bohème" mit dem irrsinnigen Erfolg gerechnet?

Klar, ich glaubte, dass das Album gut ist, aber auf eine spezielle Art und Weise. Ich glaubte, dass eine gewisse Anzahl von Leuten das mögen würde - eine eher kleine Schar von Menschen. Aber dass das so durchknallt, hätte ich nie gedacht. Der Singlehit "Das Spiel" hat uns natürlich sehr geholfen, aber das war so nicht geplant. Da fließt natürlich auch eine ganz große Portion Glück mit ein. Dass das alles so passt, dass die Leute offen sind und man in einer Zeit der gecasteten "Popstars" im Radio stattfindet. Ich denke, wir haben viele Zuhörergruppen mitgenommen, die wir von vornherein eigentlich nicht unbedingt hatten. Es war ein wunderbarer Anfang. Aber ich glaube, man kann alles, was danach kommt, nicht am Erfolg von "Bohème" messen.

Deine Songs, gerade beim ersten Album, sind vom Arrangement her recht minimalistisch gehalten. Hättest du Lust, diese Titel in einem größeren musikalischen Rahmen, etwa mit üppigem Big Band-Sound, zu präsentieren?

Für so etwas bin ich total offen, solchen Ideen sind bei mir keine Grenzen gesetzt. Ich hatte einmal ein Angebot, meine Songs in einem solchen Rahmen aufzuführen, auf einer Freilichtbühne. Aber das hat terminlich nicht geklappt. Aber es gibt so viele Möglichkeiten, gerade für die Zukunft.

Ein Punkt, der dir häufig vorgeworfen wird, ist, dass du deine Songs und Arrangements nicht in kompletter Eigenregie schreibst. Es ist ja nun so, dass du bereits beim ersten Album als Co-Autorin geführt bist und deine Beteiligung bei "Unausgesprochen" an den Texten sogar noch größeren Raum einnimmt. Aber wie hoch ist dein ganz persönlicher Anteil an den Songs tatsächlich?

Ich bin sehr stolz, dass ich ein so gutes Team um mich herum habe. Es ist so, dass gerade Teamarbeit im kreativen Bereich nicht unbedingt einfach ist. Darum bin ich sehr glücklich, dass ich etwa Frank Ramond, meinen Produzenten, um mich habe, meinen Komponisten Matthias Haß oder den Hardy Kayser, den musikalischen Leiter meiner Band. Das funktioniert sehr, sehr gut. Ich finde es toll, wenn da so viele talentierte Leute dabei sind, die dann viele verschiedene Sachen beisteuern. Ich bin mir nicht ganz sicher, woran es liegt, dass man gerade in Deutschland immer darauf herumhackt, als Interpretin in einem Team zu arbeiten. Ich weiß nicht, ob etwa eine Edith Piaf so hart darauf angesprochen wurde, keinen einzigen Song selbst geschrieben zu haben. Ich halte es daher nicht für verwerflich, dass wir uns in der Band gegenseitig beeinflussen und alles in einen Topf werfen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. Und auch ich bin mit der Zeit gewachsen.

Als ich mit den Arbeiten an "Bohème" begann, wusste ich auch nicht genau, ob ich das überhaupt kann. Ich habe natürlich Hilfe gebraucht. Jetzt, beim zweiten Album, habe ich irre viel dazugelernt. Von Frank etwa, der sich seit über zehn Jahren mit deutschen Texten befasst, wahnsinnig viel Erfahrung hat und alles auch handwerklich hervorragend bringt. Den Anspruch habe ich nicht, dass ich in Zukunft alles alleine mache! Warum auch? Ich stehe ja auch nicht allein auf der Bühne. Ich musiziere gerne mit anderen Menschen. Ich denke auch, das Misstrauen rührt daher, dass viele nach einem Haken suchen. Denn: So einen Haken muss es doch irgendwo geben! Nur weil in Deutschland wahnsinnig viel "Künstliches" produziert wird, vermutet man das automatisch auch bei mir. Natürlich kann ich es den vielen Kritikern nicht einzeln beweisen. Da muss man mit der Zeit einfach sehen, wie sich die Einschätzungen entwickeln.

"Die Anfrage vom Playboy hab' ich natürlich abgelehnt"

Du hast als Newcomerin einen atemberaubenden Start hingelegt und bist die erfolgreichste deutschsprachige Künstlerin der vergangenen zwölf Monate. Gibt es da auch neidische Blicke von den etablierteren Kollegen?

Also, ich halte mich aus After Show-Partys und Feierlichkeiten meist heraus. Aber am Anfang hab ich schon so eine Atmosphäre verspürt wie "Wo kommt die denn jetzt plötzlich her"? Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nun nicht unbedingt in eine fertige Kategorie passe. Dann wundert man sich schon, dass das trotzdem alles funktioniert. Aber eigentlich sind alle sehr umgänglich. Besonders die, die etwa zur selben Zeit bekannt geworden sind. Mit denen ist man ein bisschen verwandt, denn die erleben das schließlich auch zum ersten Mal.

Es ist ja fast schon gang und gäbe, dass die meisten Künstlerinnen früher oder später leichtbekleidet oder vollkommen hüllenlos in einschlägigen Männermagazinen auftauchen. Hast Du schon mal eine Anfrage vom "Playboy" bekommen?

Ja! Ganz am Anfang schon, die waren sofort da. Hab' ich natürlich abgelehnt. Aber man kann auf jeden Fall sagen, dass es auch ein bisschen schmeichelt. Du kannst dich nicht dagegen wehren, dass du denkst: "Na, wie viel bin ich denn wert"? (lacht) Was ich in meiner Arbeit als Teilaspekt sicher mache, ist, mit der Phantasie der Leute zu spielen. Die Zuhörer vermischen die ganz eigenen Vorstellungen und Gedanken mit dem, was sie bekommen; also in diesem Falle jetzt von mir. Kopfkino ist sowieso das schönste! Wenn ich mich zu sehr öffnen würde, gerade auf Fotos, wäre das schlicht langweilig. Und würde auch sehr viel kaputt machen.

(Die Frage nach dem angebotenen Honorar verkneife ich mir, erinnere mich aber an kolportierte Gerüchte, nach denen MTV-Plappermäulchen Sarah Kuttner für ihr brustfreies Engagement einen Betrag von rund 100.000 Euro erhalten haben soll. Wenn es nach Charme und Attraktivität geht, dürfte Annett sicher ein deutlich höher dotiertes Angebot erhalten haben).

Auf dem aktuellen Stefan Gwildis-Album "Nur Wegen Dir" hast du die Backgroundstimme im Song "Große Freiheit" beigesteuert. Du und Stefan seid bei derselben Plattenfirma, aber wie kam es genau zu dieser überraschenden Zusammenarbeit?

Also, Stefan war gerade hier in Hamburg im Studio mit meinem Gitarristen Mirko Michalzik und arbeitete an "Große Freiheit". Während der Session merkten sie, dass da noch was fehlt und suchten nach irgendwas, um den Song aufzupeppen. Da hatte Mirko die Idee, mich anzurufen. Es war nachts um halb eins und ich war zu Hause. Zwar schon im Pyjama, aber ich habe mich sofort umgezogen, bin ins Taxi gesprungen und dann haben wir den Take in einer Stunde im Kasten gehabt. So spontane Sachen machen oft den meisten Spaß.

Thema Duette und Kooperationen: Gibt es Künstler, mit denen du mal besonders gern zusammenarbeiten würdest?

Ganz sicher bin ich da offen, wenn die richtige Idee kommt. Warum nicht etwa Rammstein? Aber der Punkt ist: Da muss man sich treffen, sich mögen und man muss eine Idee haben. Also, das muss vom persönlichen Gefühl her wirklich passen. Die gegenseitige Lust muss da sein. Auch beim Arrangieren. Ich kann mir vieles vorstellen. Ich habe zum Beispiel Laith Al-Deen getroffen, ein wunderbarer Live-Musiker. Das könnte ganz spannend werden. Aber da ist noch nichts spruchreif, das sind bislang alles nur Überlegungen.

Du bist so wunderbar blond. Ist das eigentlich echt?

Wooo....oh! Oh...das...hmm...(lacht). Ich glaube, ich bin aus vollem Herzen blond. Und als Baby war ich auch sehr blond.

Vor einigen Wochen hattest du bei "Verstehen Sie Spaß?" einen Part als "Opfer" ... (Anm.: Unter dem Vorwand eines Live-Auftritts im Nachmittags-TV wurde Annett als Stargast eingeladen. Der Moderator begrüßte sie durchweg als "Annette Louisana". Während einer fingierten Werbepause entschwand der Moderator, und Annett bekam von der Regie die Anweisung, die Show ein paar Minuten allein zu moderieren, da der Moderator nun unpässlich sei. Dann folgten ein nervenaufreibender Zuschaueranruf, eine obskure Gewinnspielfrage und ein Playback-Auftritt, bei dem der Song so umgestellt wurde, dass kaum eine Lippenbewegung zum Band passen konnte).

Ich habe Höllenqualen gelitten. "Annette Louisana" - Ich dachte, oh nein, nicht schon wieder so ein Typ. Aber ich habe es ihm nachgesehen, weil man mich schon vorher darauf aufmerksam gemacht hatte, dass der Moderator irgendwie "krank" sei. Es war schrecklich. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich so ruhig geblieben bin, habe nur nach vorn geschaut und versucht, die Situation an mir vorbeistreichen zu lassen. Aber ich hatte noch drei Tage danach Magendrücken und überlege noch heute: "Warum hast du das alles eigentlich nicht gemerkt?"

"Zwei Leben, die nie zusammengeführt worden sind"

Einer Deiner meist diskutierten Songs ist "Daddy". Es hieß zu Beginn Deiner Karriere, dass Du Deinen Vater nie kennengelernt hast. Lag das in einer Scheidung begründet?

Nein. Meine Eltern entschieden ganz einfach, keine gemeinsame Verbindung einzugehen. Meine Mutter hat sich dazu entschlossen, mich zu bekommen und großzuziehen. Mein Vater und ich sind einfach zwei Leben, die auseinandergegangen und nie zusammengeführt worden sind. Aber ich habe ihn kennengelernt; ein einziges Mal gesehen. Natürlich ist der Song "Daddy" auf meinem ersten Album eine sehr persönliche Sache. Aber es dreht sich dabei nicht um diese ganz konkrete, reale Person, sondern darum, dass ich mich, je älter ich wurde, fragte: "Warum gehe ich eigentlich so unemotional mit dem Thema um?" Das sind Konflikte in mir, die ich versuchte, mit dem Song zu bewältigen. Und das war mir vorher so noch gar nicht unbedingt klar. Dieses Thema ist mit der Zeit von den Medien sehr in den Vordergrund gerückt worden, allerdings habe ich das in der Form damit eigentlich nicht bezweckt. Aber der Song bedeutet mir sehr viel und ist mit mein Lieblingstitel auf dem Album.

Vor einiger Zeit warst Du – zusammen mit Eva Briegel von Juli und Steffi Kloß von Silbermond – zu Gast bei 'Beckmann'. Als vierter Gesprächspartner war Altbundespräsident Richard von Weizsäcker anwesend, der am Ende der Sendung die aktuellen CDs von Euch dreien überreicht bekam. Gab es von von Weizsäcker später eine Rückmeldung an Dich? Hattest Du Gelegenheit, ein paar persönliche Worte mit ihm zu wechseln?

Leider nicht. Er war sehr unter Zeitdruck, musste danach auch noch einen Flieger erreichen. Die Sendung wird mittags produziert und abends ausgestrahlt, und wir stießen auch erst kurz vor Aufnahmebeginn ins Studio. Das war schade, denn Richard von Weizsäcker ist eine sehr charismatische Persönlichkeit. Zur Talkshow selbst muss ich anmerken, dass ich im Nachhinein nicht sehr glücklich war mit der Art und Weise, wie diese Sendung angesetzt war.

Woran lag das?

So wusste ich etwa erst zwei Tage vor Beginn der Aufzeichnung, in welcher Runde und in welcher Besetzung diese Sendung stattfinden sollte. Eva und Steffi sind sehr freundlich und unkompliziert. Aber diese Zusammensetzung war uns im Vorlauf nicht angekündigt worden; das war dann bei uns allen so ein "Was?", wenngleich das keine so ausgesprochen hat. Man hat eigentlich versucht, obwohl wir unterschiedlichstes Terrain bearbeiten, uns drei in so eine Art mediale Schublade zu packen. Wahrscheinlich, weil gerade deutschsprachige Popmusik derzeit wieder sehr erfolgreich ist. Und manche Leute von einer "Welle" sprechen.

Stichwort: Die – als Etikett wieder hervor gekramte –"Neue Deutsche Welle". Eine für mich unglückliche Wortwahl, da es nur eine richtige Welle gegeben hat, die mit dem, was heute geschieht, nichts zu tun hat.

Die alte deutsche Welle aus den 80ern hat man ja auch kaputtgemacht. Weil man jedem, der nur irgendwie eine Gitarre halten konnte, eine gegeben hat, und es da nach so vielen guten und skurrilen Songs einfach nur Scheiße gegeben hat. Vielleicht sollte ich auch Angst davor haben, dass wegen dieser Etikettierung all das, was momentan geschieht, ebenfalls deswegen irgendwann den Bach runtergeht. Da wird zu oft auf das 'Nationale' angespielt. Ich meine, wenn man stolz darauf sein soll, dass in Deutschland deutschsprachige Musik stattfindet, finde ich das lächerlich. Das halte ich für sehr daneben, da sind wir in Deutschland einfach hintenan. Überall, in Frankreich, der Türkei oder sonstwo, findet nationale Musik ganz einfach statt, völlig entspannt, ohne Getöse und ohne Diskussionen.

Thema Journalisten. Ich las, dass Du zu vielen kein so unproblematisches Verhältnis hättest. Was ist da in der Vergangenheit schiefgelaufen?

So dramatisch war das alles nicht. Da waren nur ein paar Sachen, die gerade in der Anfangsphase vielleicht etwas unglücklich liefen. Einige wenige hatten halt ihre bestimmte Geschichte oder ihren Ansatz schon von vornherein im Kopf. Da kamen bei so manchem Treffen oft nur die gleichen Eckpunkte. Das waren allerdings die Ausnahmen. Gerade jetzt, beim aktuellen Album, bekomme ich erfreulicherweise ein noch interessierteres Feedback als bei der ersten Platte. Man beschäftigt sich eingehender mit der Musik und den textlichen Thematiken, und das ist ja eigentlich das Entscheidende. Und diese Ernsthaftigkeit im Umgang mit meiner Arbeit freut mich natürlich. Generell habe ich ein gutes Verhältnis zu Journalisten, und auch bei "Bohème" gab es ja schon diese überwiegend positive Aufnahme seitens der Medien.

In dem 'Mann-liegt-vor-mir-wehrlos-am-Boden-' Song "Gedacht ich sage nein" kommen wir Herren der Schöpfung nicht sonderlich gut weg ...

(lacht) Das ist vielleicht schon ein hartes Thema. Aber das Wichtige bei dem Song ist ja, dass man anfängt zu schmunzeln. Es ist ein Spiel mit den Klischees, und die Ausführung des Songs nimmt dem Ganzen dann wieder die Schärfe. Das Flirtverhalten eines Mannes ist nun mal ganz anders als das einer Frau. Ich will da nicht alle in einen Topf schmeißen, aber es gibt halt diese Männer, die auf einer Party wirklich alles anbaggern, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist. Und die dann wahnsinnig erschrocken sind, wenn man den Spieß einmal umdreht.

Mir gefiel die erotische Atmosphäre in "Was hast Du vor?", dem Schlusstitel von "Unausgesprochen".

Ist das nicht ein perfekter Song für den Abschluss des Albums? Danach kann man das Licht ausmachen und schlafen gehen. Oder etwas anderes ...

Angesetzt waren 45 Minuten, doch weit über eine Stunde dauerte das Interview mit der Sängerin. Auch zu einer schnellen Fotorunde erklärt sich Annett sofort und unkompliziert bereit. Die Verabschiedung gestaltet sich ebenso herzlich und freundlich wie der Empfang. Die nächsten Gesprächspartner warten schon. Annett steht in der Tür zum Büro, lächelt mir zu, während ich die Jacke überstreife. Sie winkt zum Abschied, ich trete hinaus auf den Flur und gönne mir nun den Luxus des Fahrstuhls. Noch immer erwartet mich auf den hektischen Hamburger Straßen triste Nebel- und Nieselstimmung. Trotzdem scheint sich etwas verändert zu haben; alles wirkt ein wenig heiterer und gelöster. Natürlich, ist ja klar. Denn inzwischen hat dieser Tag für mich das bezaubernde Lächeln von Annett Louisan.

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LAUT.DE-PORTRÄT Annett Louisan

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