laut.de-Kritik

Endlich tritt der Genius des Berliners wieder zu Tage.

Review von

Die Neuauflage eines Klassikers anzugehen, ist eine so mutige wie heikle Aufgabe. Gelingt ein solches Remake, zementiert man seinen Status förmlich – misslingt sie jedoch, beschmutzt man damit unwillkürlich auch das Original. Nas und Dr. Dre können gewissermaßen ein Liedchen davon singen. Und auch dem Wu-Tang Clan würden die meisten Fans von einem Album namens "36 Villas" oder ähnlichem eher abraten.

Bushido veröffentlichte anno 2003 im Zusammenspiel mit Produzentenkollegen Ilan und Ex-Homie Fler eines der einflussreichsten Deutschrapalben aller Zeiten. Unkenrufern zum Trotz: Kein Mensch kann wirklich sagen, wie es ohne dieses Album um deutschen Gangsterrap und das Label Aggro Berlin bestellt wäre. Fakt ist jedoch auch: Seit seinem Wechsel zum Majorlabel erreichte der Tunesier trotz immensem kommerziellen Erfolgs dieses Level nicht wieder. Drei Alben bei Universal machten das Gesicht des Berliners omnipräsent in der deutschen Medienlandschaft – von Eskapaden mit Linzer Reifenstechern einmal abgesehen.

Der Versuch, zur eigenen Realness zurückzukehren, wirkt nun je nach Perspektive heroisch oder verzweifelt, in jeder Hinsicht jedoch schizophren. "Bei uns regelt man die Dinge auf ne andere Weise", betont er in der deutlichen Aussage "Ich Bin Müde". Gemeint ist damit wohl der aussagekräftige Querschnitt seiner Lyrics: noch immer gelingt es Bushido, 21 Tracks mit verschiedensten Variationen von "Ich bin doppelt so hart wie Muhammed fucking Bruce Lee" vollzupacken. Tracks wie "Goldrapper" passen in dieses Konzept allerdings nun wirklich nicht.

Klar, auf zwei Mal Goldstatus darf ein Rapper in Deutschland zu Recht stolz sein. In jener Ghettoheimat, die er auf seinen Alben zeichnet, beeindruckt der Rapper damit allerdings höchstens jemanden, wenn er die Trophäen als Ninjasterne benutzt. Ansonsten sind die Assoziationen zum Klassiker "Vom Bordstein Bis Zur Skyline" jedoch allgegenwärtig: altbekannte Punchlines werden neu interpretiert und auf die Gegenwart umgedichtet, ohne dabei an Flair zu verlieren. Ein zugegeben brillanter Move war es, auf beinahe sämtliche Fremdproduzenten sowie Featurepartner zu verzichten. Saad, Bass Sultan Hengzt, King Ali – zumindest von den vergangenen Alben konnte dem Tunesier bis auf Azad auf "Electro Ghetto" und Chakuza auf "Staatsfeind Nr.1" eh keiner das Wasser reichen.

Insofern kann der Rapper nur gewinnen und diesen Verzicht gleichermaßen als Bewegung zurück zur raptechnischen Realness verkaufen. Bushidos Erfolg gründet sich auf seine "Ich Scheiß' Auf Alles Und Jeden"-Attitüde. Insofern wundert sich auch keiner mehr, wenn Bushido auch auf dem neuen Album einmal mehr die halbe deutsche Rapszene disst. Fler und Sido sind gewissermaßen nachvollziehbar; Curse, Ercandize oder Torch bedienen hingegen ein völlig anderes Klientel und sind teilweise einfach integer. Die Frage bleibt, wie klein ein Ego sein muss, wenn man seine Eier permanent ausgerechnet mit denjenigen Leuten vergleicht, die gar nicht den Anspruch haben, dickere zu haben.

Sehr unnötig, zumal Bushidos Genius auf dieser Platte endlich mal wieder zum Tragen kommt. "Universal Soldier", "Sonnenbank", "Alphatier", "Hast Du Was, Bist Du Was" – so atmosphärisch perfekt erlebte man den Berliner schon ewig nicht mehr. Und mit "Bloodsport" tritt er seinen Kritikern ordentlich in den Magen, indem er beweist, dass er sich auch technisch sehr wohl mit Deutschrapdinosauriern messen kann. Für den Skyliner Bushido mag es etwas krasses sein, als erster Rapper auf dem Bravocover zu sein – als erster "Ausländer" genießt er diesen Ruhm allerdings nicht; da gab es auch schon 2Unlimited, Take That, Meat Loaf und ähnliche Gurken.

Für den Bordsteinaspiranten Bushido sollte ähnlicher Medienrummel allerdings ohnehin eher peinlich sein. Und genau hier liegt der Knackpunkt der Scheibe: Hätte der Rapper einen anderen Titel für sein siebtes Studioalbum gewählt, ich läge wohl demütigst vor ihm im Staub, denn ein solches Niveau hätte ich dem Berliner einfach nicht mehr zugetraut. Der Rapper kommt mit "Von der Skyline zum Bordstein zurück" dem anvisierten Original in allen Hinsichten näher als auf den dazwischen liegen drei Alben. Diesen Vergleich jedoch hat wohl jeder ernsthafte Rapfan bereits vor zwei Jahren endgültig aufgegeben.

Bushido bedient auch mit diesem Album nicht die alteingesessenen Fans. Jugendlichen, die glauben, für 17 Euro ohne weiteren Aufwand und Recherche ein Stück Rapklassik zu kaufen, liefert er eine neue Wichsvorlage. "Hast du was, bist du was, hast du nix, bist du nix" – auf die Rapszene bezogen stimmte dieser Satz glücklicherweise noch nie, denn die besteht auch anno 2006 nicht ausschließlich aus Goldkettchen tragenden fünfzehnjährigen Berlinern. Sicher, "Mama" macht er stolz, wenn er erneut Gold geht, und sich selbst wohl nicht weniger. Fans der früheren Roh- und Kompromisslosigkeit eher nicht. Traurig? Sicherlich. Solcherlei Faktoren interessieren heute allerdings keinen mehr.

Trackliste

  1. 1. Intro - Von Der Skyline Zum Bordstein Zurück
  2. 2. Universal Soldier
  3. 3. Weißt Du?
  4. 4. Goldrapper
  5. 5. Sonnenbank Flavour
  6. 6. Kurt Cobain
  7. 7. Wenn Ein Gangster Weint
  8. 8. Ich Schlafe Ein
  9. 9. Hast Du Was Bist Du Was
  10. 10. Alphatier
  11. 11. Bloodsport
  12. 12. Sex In The City
  13. 13. Dealer Vom Block
  14. 14. Bravo Cover
  15. 15. Ich Regele Das
  16. 16. Kickboxer
  17. 17. Blaues Licht
  18. 18. Janine
  19. 19. Kein Fenster
  20. 20. Von Der Skyline Zum Bordstein Zurück - Album Version
  21. 21. Outro - Von Der Skyline Zum Bordstein Zurück

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LAUT.DE-PORTRÄT Bushido

"Die Leute wollen hören, wie ich den Typen eine aufs Maul haue. Sie wollen wissen, wie ich meine Drogen verkaufe", tönt Bushido im Juice-Magazin. Er …

148 Kommentare mit 3 Antworten

  • Vor 17 Jahren

    So nun ist es da. Vor vielen Monaten wurde es angekündigt und auch ohne jeglichen Informationen wurde heiß diskutiert. Bis bekannt wurde, dass es „Von der Skyline zum Bordstein zurück“ heißen wird und somit die inoffizielle Fortsetzung des Meisterwerks werden soll. So nun gab es Leute die sich wie kleine Kinder freuten, Leute die lieber eins wie Electro Ghetto haben wollten und Leute, die die Erwartungen bis zum Mars hoch geschraubt haben. Infos wie „Bushido macht alles alleine“ und „Keine Features“ ließen auch alte Fans wieder hellhörig werden. Nun ist es ja endlich da und das gibt mir die Aufgabe mal wieder eine Review zu präsentieren. Auch diesmal werde ich kritisch bleiben und auch Einzelheiten, die mich stören nennen.
    Das Album beginnt mit einem Filmzitat, wie es schon beim Vorteiler der Fall war. Diesmal ist aber nicht Gewalt das Thema, sondern Bushido´s Aufstieg im Vergleich mit „Scheißefressen“, was auch sehr gut gewählt wurde. Es folgt ein harter, wenn auch melodisch etwas nervender, Beat und ein Bushido mit Doubletime Flow. Lobend ist die Tatsache, dass es nicht wie beim Nemesis Sampler zusammen geschnitten wurde, sondern dass Bushido von Anfang bis Ende an der Sache dran bleibt. Auffallend sind die alten Lines die wieder verwertet wurden. Erfüllt seinen Zweck, aber zu welchem Preis. Auf die alten lines, die sich durch fast das ganze Album ziehn werde ich erst wieder im Fazit eingehen. Der nächste Tracktitel war nur eine Frage der Zeit und schon ein Gedanke von mir, seit dem Wechsel von Aggro zu Universal. Nun ist der Track realisiert worden und weiß zu überzeugen. Mit dunklem, arrogant klingendem, Sample und etwas schmächtigen Drums, bringt Bushido ein textlichen und auch flowtechnischen sauberen Battletrack ans Tageslicht und bringt mich zum Lächeln nach dem etwas chaotischen Intro. Nur teilweise konnte ich erahnen was auf dem nächsten Track auf mich zukommt. So brutal wie auf „Weißt du?“ klang er zu letzt vorm Electro Ghetto Album. Gerade dieser Track würde auch die Aggro Fans überzeugen, doch das werden wohl die Disses in gerade diese Richtung verhindern. Auch der Beat weiß sehr zu überzeugen, wenn auch etwas mehr Druck in die Snare gepasst hätte. Beste Line „Sagt mir wer von euch ohne Kopf behindert guckt“ Bei „Goldrapper“ hat mich schon direkt das Sample geflasht. Auch wenn Goldrapper von Fler „geklaut“ wurde, ist ein sehr guter Track zustande gekommen. Nervig sind leider die Sätze die er 2 mal wiederholt. Sonst gibt es auch nicht viel auszusetzen und einfach an die drei goldenen Regeln denken. Okay vom Sido Album erwarte ich sehr viel. Beim nächsten Track hab ich mich beim Snippet gefragt: Was soll das denn? Doch jetzt ist es für mich Kult und der Refrain klingt so geil, gerade weil sich „Solarium Flow… Kameraden geholt“ so reimen wie Gustav auf Gasthof. Textlich kann man nicht viel bewerten, doch es ergibt so gut wie alles einen Sinn, auch wenn es beim ersten Hören nicht so klingt. Als nächstes folgt leider ein Track, der absolut nicht mein Geschmack ist. Da dem Sample jegliche Melodie fehlt und die Drum Kits nach Standard klingen, klingt der Beat leider langweilig. Das gilt ebenfalls für den Refrain. In meine Playlist schaffts es der Track nicht. Das Fazit gilt auch für den nächsten Track. „When thugz cry“ von Pac ist einer meiner absoluten Lieblingstracks und so habe ich mich auf die deutsche Version gefreut. Doch der Beat klingt alles anderes als traurig und die Drums kommen eher lasch rüber. Textlich gibt es eigentlich nichts auszusetzen und der Flow is auch sehr gut. Aber durch den langweiligen Beat kommt das alles halt nicht so gut durch. Wo ich alles andere als einschlafe ist bei „Ich schlafe ein“. Man muss sich an die Drums gewöhnen, doch bieten einem ne gelungene Abwechslung zu „normalen“ Drums. Der Track ist wohl der persönlichste Track den er je gemacht hat. Der Mann, der mit seinem D-Mark Millionen prollt erzählt die Schattenseiten seiner Karriere. Doch wir hoffen, dass er sich ausschläft und sich am nächsten Morgen zur Frage „Letztes Album?“ negativ entscheiden wird. Die Melodie ist sanft und passt, wird aber im Refrain lauter und bietet so das Highlight des Tracks. Das nächste Highlight kommt mit „Hast du was, bist du was“, denn der Beat gehört zu den besten des Albums. Einer der wenigen, die viel Druck bieten und richtig brutal klingen. Der Text ist einfach wunderbar, wäre da nicht die eine Sache: Die Sätze „Hast du was bist du was“ und „Hast du nichts bist du nichts“ kommen eindeutig zu oft vor. Richtig schön ist auch das Frauenvocal im Refrain. Das Lied pumpt jede Anlage und wird auch bestimmt nicht schnell langweilig. Der nächste Beat erinnert rein drumtechnisch stark an „Weißt du?“. Das verzeiht man aber, wenn man den genialen Refrain hört. Die kurzen aber feinen Streicher lassen eine dreiste freche Athmosphäre aufkommen, die den harten Text unterstützen. Somit wird Alphatier zu einem der Highlights vom Album. „Bloodsport“ kommt auch nah in die Region des Highlights wären da nicht einige Zweckreime. Immerhin ist es besser gereimt als es bei „Das Leben ist hart“ der Fall war. Doch das beste an dem Track ist der schöne Beat und der Rapstil von Bushido. Wie er da die Lines rapt, er verschmilzt förmlich mit dem Beat und der Refrain hat etwas mystisches. Genial wie das abgemischt wurde. Beim nächsten Track namens „Sex and the City“ merkt man, dass sich Bushido sich sehr an den visuellen Medien hat inspirieren lassen. Bei dem Sample scheiden sich bei mir die Geister. Einerseits ist es wohlklingend, andererseits ein bisschen nervend. Auch der Refrain besitzt pro und contra. Er ist ohrwurmfähig, aber ein bisschen mehr abheben hätte er sich schon können. Einen ganz anderen Refrain besitzt „Dealer vom Block“. Dieser besteht nämlich aus genialen Scratches. Der Track entfaltet erst im Refrain seine Genialität. Die Melodie, die mich an Schottland erinnert, geht perfekt ins Ohr. Da wird einem warm ums Herz. Wieder gibt es raptechnisch nichts auszusetzen. Anmerkung: Freddy Krüger kommt nicht nur nachts Auch der nächste Beat trifft genau meinen Geschmack. Als den Liedertitel „Bravo Cover“ zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mich gefragt was das wohl werden kann. Nun ist es einer meiner Favoriten geworden, auch wenn wieder der Refrain nicht genug abgehoben wurde. „Ich regele das“ besitzt zwar einen guten Beat, der ziemlich harte Drums besitzt. Doch irgendwie ist mir der Track nicht spannend genug. Der Refrain besteht nur aus einstimmigem Gesang und überhaupt finde ich das Thema ausgelutscht. Der nächste Track ist wieder ein Highlight und auch die Filmszene kenn ich (Der starke Typ macht seinen Bruder Querschnittgelähmt). Ich kann aber nicht glauben, dass Bushido sich von so einem Mistfilm hat inspirieren lassen (peinliche Highlights: Am Anfang das Training wo man nich weiß wer wen trainiert, die Heulszene von Van Damme, "Jetzt gehen wir erstmal einen trinken" "Ich will aber keinen trinken gehn") Dennoch scheiß Film hin oder her oder Beat ist hammer und die Lyrics auch. Der Refrain geht gut ins Ohr und die Drums knallen einem um die Ohren. Der Refrain von „Blaues Licht“ ist auf dem ersten Blick sehr komisch, doch es kommt blaues Licht in die Sache wenn man auf das Filmzitat am Anfang hört. Somit will Bushido den Sarkasmus aus dem Film in den Track mit reinbringen zum Motto „Warum fragst du denn auch so blöd“. Nun Bushido selbst geht klar auf dem Track, doch der Beat ist meiner Meinung nach langweilig, da ich ja eher auf Melodien stehe. Ein wahres Storytelling Bonbon kriegt man bei Janine zu hören. Auf dem Snippet fand ich den Track gar nicht so deep, doch wenn man den Track ganz hört merkt man, dass Bushido, die aussichtslose Situation sehr gut rüber bringt. Das genialste ist der Refrain. Ersteinmal die Melodie und dann diese flüsternde Zweitstimme von Bushido. Dass er das Wort „springt“ am Schluss weggekürzt hat setzt der Atmosphäre die Schleife auf. Der nächste deepe Track namens „Kein Fenster“ kommt mit einem Bordsteinbeat, der auch von früher sein könnte. Ich verstehe, aber den Refrain nicht. Das „aber“ passt gar nicht zu dem Rest. Besser wäre gewesen „doch Mama jetzt hab ich kein Fenster“ Das macht den Track schon ein bisschen kaputt, auch wenn die Raps sehr gut sind. Das Outro ist leider kein krönender Abschluss. Eher langweilig und unmotiviert kommt der Track rüber. Es passt auch gar nicht in das dunkle Schema des Albums hinein.

    Fazit: „Von der Skyline zum Bordstein zurück“ ist ein sehr gutes Album. Dennoch muss ich meine Kritik äußern. Zum einen erinnert das Album mehr durch alte Lines an seinen Vorgänger als musikalisch. Die Beats sind im Groß und Ganzen hammer und treffen meinen Geschmack. Ich liebe nun mal Samplebeats die nicht überladen sind und Bushido ist eigentlich der einzige, der das noch macht. Doch die Drums haben oft nicht den Druck wie von früher. Da hätte mehr kommen müssen. Dass er noch 1 A Drums macht sieht man ja bei der Single oder bei „Die letzten werden die ersten sein“. Von denen könnte ich mir ich mir die Drums tagelang anhören, weil sie abwechslungsreich sind obwohl sie immer wiederholt werden. Dennoch hat sich Bushido wieder stark gesteigert gegenüber Staatsfeind Nr. 1. Man hört wieder Härte und textlich wird auch ganz viel geboten. Entscheidend für meine Wertung ist eigentlich der Langzeitfaktor. Doch erstmal kriegtd as Album von mir

    4 von 5 Beatghostkronen

  • Vor 17 Jahren

    Scheiß Lyrics, aber fette Beats
    2,5 von 5

  • Vor 17 Jahren

    was mich nur interessiert ist gibt es einen liebestrack?am besten mit cassandra:D? er sollte ein liebeslyrik album machen:saint:.

  • Vor 16 Jahren

    Mich hat das Album positiv überrascht! Hammer Beats und ein guter Flow! Nach Staatsfeind hab ich nich gedacht das er nochma zurück kommt! Mein Favorite ist der Titeltrack! Der Beat mit dieser Stimme gemixt ist einfach göttlich!
    Thumbs Up!

  • Vor 8 Jahren

    Das Album mit den absolut besten Lyrics EVVAAA! Die haben nicht einmal ansatzweise irgendwas mit den Titeln der Songs zu tun, behandeln irgendwie gar kein Thema und sind so voll mit Zweckreimen, dass Bushido doch selber bei der Behauptung lachen sollte, dass Eko das Album nicht geschrieben hat. Totaler Müll auf Papier. Auf eine eigene Art und Weise geeignet zum Zitieren. Bushido hat sogar einfach total stumpf die Disses gegen Ercandize und Optik runtergerattert, er hat sich die Eko-Texte wahrscheinlich nicht einmal durchgelesen. ABER die Beats sind endlich einmal wieder durchweg fett. Sie folgen auch keinem wirklichen Konzept, sind alleine für sich gesehen aber dank der Gothic-Band-Vorlagen sehr, sehr gut. Wegen dem Trash-Faktor gibt's ne 3/5. "Wer ist dieser eine Universal Soldier?
    Ich sitz zu Haus und schreibe die Verse auf dem Sofa." "Aber Mama, ich hab kein Fenster." "Deine Mutter trägt Shox und sie hört am Bahnhof Gabba / Doch ich bin und bleib der erste auf dem Bravo Cover." YEAH PLATIN!

  • Vor 7 Jahren

    "Wenn ein Gangster weint", "Kickboxer" und "Kein Fenster"(!) sind Deutschrapgeschichte.