laut.de-Biographie
Jack Harlow
Jack Harlow reiht sich in die lange Liste der Namen ein, die ihren Erfolg - zumindest in Deutschland - einem Mann und seinem YouTube-Kanal zu verdanken haben: Cole Bennett. Der Videoproduzent veröffentlicht als Lyrical Lemonade seit Jahren Rapvideos und hat damit schon unter anderem Juice WRLD und Blueface zu internationalem Ansehen verholfen.
Jack Harlows Durchbruch gelingt folgerichtig mit dem Video zu "Whats Poppin". Der Sommerhit vereinigt Trapsound mit Gute-Laune-Rap und gerät in den USA zum Phänomen. Bis zu diesem Punkt hat der Rapper aus Louisville aber schon Einiges geleistet.
Harlow veröffentlicht sein erstes Album bereits, als er noch zur Highschool geht. Kurz nach dem Abschluss folgt "18", für das er mit Freunden das Kollektiv Private Garden gründet. Es folgt ein weiteres Album, "Gazebo", bis er 2018 einen Plattenvertrag bei Atlantic unterschreibt.
Diese langjährige Erfahrung zahlt sich aus. Seine Musik wirkt leicht, unbeschwert, obwohl er immer technisch sauber vorträgt. In der Gladiatorenarena des amerikanischen Rap, der Radioshow "Sway in the Morning", liefert er einen vielbeachteten Freestyle ab und etabliert sich so langsam in der US-Rapwelt. Jack Harlow wird mit Lil Dicky verglichen und kollaboriert mit Smokepurpp.
An seinem Geburtstag veröffentlicht der Rapper "Sweet Action". Die Überraschungs-EP erntet gemischte Kritiken, neben "Whats Poppin" bietet sie wenig Neues. Dieser Song zieht aber immer weitere Kreise. Ein halbes Jahr nach dem Original erscheint ein Remix mit DaBaby, Tory Lanez und Lil Wayne. Darüber sagt er: "DaBaby und Tory Lanez auf meinem Lied sind schon spannend genug, aber Lil Wayne ist ein wahrer Traum für mich. Etwas, das ich für meine Heimat gemacht habe, ein Moment, auf den meine Stadt und mein Bundesstaat stolz sein können." MTV nominiert den Track als "Song Of Summer" für einen Video Music Award, und der Remix steigt noch einmal in die Charts ein.
Sein Potential und Ruf als wichtigen Newcomer erkennt auch das XXL Magazine. Im August 2020 wird Jack Harlow in die Freshman Class aufgenommen. Damit bestätigt das Magazin, dass sie dort in Jack Harlow mehr als ein One-Hit-Wonder sehen.
Noch keine Kommentare