2017
So, genug zurückgeschaut. Wenn man bedenkt, was 2017 so alles auf uns wartet, verkraftet man die Verluste dieses Jahres doch eigentlich ganz gut oder? Ich meine: schaut euch nur mal die Alben an, die demnächst anstehen! Mastodon feuchten quasi die gesamte Szene an, Steel Panther sowieso, Ayreon stimulieren Prog-Fans endgültig zum Orgasmus (vor allem, da Arjen Lucassen auch noch Live-Orgien angekündigt hat), Karnivool bedienen die vertracktere Nische und füttern Tool-Fans, sollten Maynard und Co. nächstes Jahr doch noch nicht zum Abschluss kommen (allerdings scheint es sehr wahrscheinlich, dass sie es tun), der ALS-kranke Jason Becker veröffentlicht ein mit zig Stargästen besetztes Album, das Gitarristen in den siebten Himmel katapultieren dürfte, Kreator und Overkill beglücken die Thrash-Fraktion, Trivium werden mal wieder die See in Hater und Lover teilen, Nergal probiert sich an Düster-Country und Ghost feiern die nächste Messe. Und ihr wisst: Man munkelt, Rammstein würden endlich den "Liebe Ist Für Alle Da"-Nachfolger einzimmern. Was mich noch ein bisschen mehr antörnt: Die Möglichkeit einer neuen System Of A Down-Platte, die vermutlich ganz und gar nicht den Erwartungen entspricht – sowohl was Qualität als auch Ausrichtung angeht. Wobei ein derartiges Release wohl 2018 wahrscheinlicher ist. Aber lassen wir uns überraschen. Wir haben ja jetzt Corey Taylor auf Instagram und sind laut seiner Aussage erst einmal ein paar Jahre sicher vor der nächsten Slipknot-Platte – was soll da eigentlich noch schiefgehen?
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