laut.de-Biographie
Smoulder
Der Epic Metal des Quintetts aus Kanada speist sich aus den Einflüssen, die Blind Guardian, Fates Warning und Rainbow auf ihrem Weg zur Ruhmeshalle des Metals hinterlassen haben. Smoulders Frontfrau Sarah Ann Kitteringham gibt die Femme Metal und bildet gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten S. Vincent das kreative Zentrum der Formation. Ergänzung erfahren die beiden Metal-Verrückten durch Gitarrist Collin Wolf, Bassist Adam Blake und Drummer Kevin Hester.
Das Debüt "Times Of Obscene Evil And Wild Daring" macht Bambule in der Szene wie eine Horde Orks auf einem Hobbit-Geburtstag. Entsprechend der Resonanz finden sich Smoulder wieder in einem Kreislauf aus Konzerten, Proben und Partys. Der Hiatus folgt in Form der Pandemie, die den Aktivitäten der Band den Stecker zieht und sie zum Stillstand zwingt.
Die innere Einkehr münzen Kitteringham und Vincent zu einem Umzug von Kanada nach Finnland und holen sich dort Muße bei Wanderungen und Pilze sammeln. Der europäische Musik-Markt ist seit jeher ein dankbarer Abnehmer metallischer Klangerzeugnisse. Insofern ergibt eine solche Entscheidung auch wirtschaftlich Sinn.
In der Abgeschiedenheit zimmern die Trve Metaller ihren Zweitling "Violent Creed Of Vengeance" zusammen, der mit feministischen Texten im Fantasy-Gewand und reichlich Old School-Verbundenheit 2023 auf die Menschheit losgelassen wird.
Die Sängerin kommentiert den logischen Nachfolger des Erfolgs-Debüt folgendermaßen: "Ich amüsiere mich immer lauthals, wenn Bands das Wort 'erwachsen' verwenden oder ihr Album als das beste der Karriere bezeichnen" und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Unser Album klingt nicht nur erwachsen, sondern toppt unser Debüt".
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