laut.de-Biographie
The Book Of Knots
Das experimentelle Artrock-Studiokollektiv The Book Of Knots bildet sich im Frühjahr des Jahres 2003. Zu diesem Zeitpunkt haben Matthias Bossi, Joel Hamilton und Tony Maimone die alternative Brooklyner Szene bereits gehörig aufgemischt: Die drei Mannen spielten und arbeiteten bis dahin mit Acts wie Skeleton Key, Sleepytime Gorilla Museum, Shiner, Battle Of Mice, Sparklehorse, Elvis Costello, Unsane, Pere Ubu, Frank Black und They Might Be Giants.
Dennoch braucht es den Anstoß vom Austiner Mini-Indie Arclight Records, um die Sache so richtig ins Rollen zu bringen. Erst auf dessen Angebot hin, die bisherigen Book Of Knots-Aufnahmen zu veröffentlichen, entschließen sich Bossi, Hamilton und Maimone, das eigene Kollektiv ernster zu nehmen. Die Arbeiten an einem Debütalbum beginnen. Nachdem ungefähr die Hälfte der Songs eingespielt sind, stößt Violinistin/Sängerin Carla Kihlstedt (Tin Hat Trio, Sleepytime Gorilla Museum, 2 Foot Yard) als viertes Bandkernmitglied hinzu.
Gemeinsam entwerfen die vier eine Roadmap. In höchstem Maße konzeptionell, sollen exakt drei Alben unter dem Moniker The Book Of Knots erscheinen: Platte Nummer eins als Widmung an die verrottenden Küstenstädte der USA; das Zweitwerk als Tribut an den amerikanischen Rostgürtel, die stillgelegten Metallruinen im Nordosten des Landes; und das dritte und letzte Album schließlich erweitert die Naturelementetabelle Wasser/Erde um den Faktor Luftfahrt. Mit Traineater", dem zweiten Langspieler, gelingt der Kombo im November 2006 der Sprung zu Anti-. Auf der CD werden unter anderem Tom Waits, Mike Watt, Jon Langford und David Thomas gefeatured.
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