laut.de-Kritik
Der Endboss aller Girlgroups surft weiter auf der Erfolgswelle.
Review von Yannik GölzDas JYP-Label dominiert 2019. Nicht nur haben ihr neuer Girlgroup-Ableger ITZY mit zwei imposanten Singles und die Stray Kids mit bleibender Präsenz ordentlich abgeräumt, ihr derzeitiges Hauptaugenmerk Twice hat sich in diesem Jahr mit dem "Fancy You" Mini-Album als die größte Girlgroup der koreanischen Geschichte etabliert und mit "Fancy" den vielleicht schmissigsten Song ihrer Karriere geliefert. "Feel Special" legt dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat – und reitet die Erfolgswelle souverän weiter, ohne sich von eventuellen Rissen im Fundament erschüttern zu lassen.
Man würde nämlich nicht auf Anhieb denken, dass der Titeltrack "Feel Special" ein sehr reales Anliegen adressiert. Weil man generell nicht erwarten würde, dass irgendein K-Pop-Song jemals irgendein Anliegen adressieren würde. Aber hier sind wir; nachdem Haupttänzerin Mina im Sommer mit einer Angststörung diagnostiziert wurde und bis auf weiteres von allen Promotionen pausiert, nimmt der quirlige Spätsommer-Banger eine starke zweite Bedeutungsebene an.
Primär richtet "Feel Special" sich wie viele Titel auf dem Mini-Album nach der klassischen Lovesong-Formel. Der implizierte Winkel, dass die Sängerinnen es aber aufeinander beziehen könnten, macht aus einem generischen "du bist so gut zu mir" eine Hymne auf die Solidarität, die etwas unerwartet Erbauliches hat. Gepaart mit Power-Chorus, Dance-Beat gegen Tropical-House-Beats und einem Rap-Breakdown, die alle von einer Aura der Eleganz und des Glamours zusammengeschweißt werden, gibt es einen Pop-Hit, den vielleicht eine Rihanna oder eine Beyoncé in ihren poppigsten Phasen haben könnten, der durch die vielen und teils hohen Stimmen aber eine ganz andere Dimension annimmt.
Spuren von Rihanna finden sich auch anderorts auf. So könnte "Get Loud" auch ein optimales Ergebnis ihrer Sessions mit Calvin Harris gewesen sein, "Trick It" ist ein Electro-Pop-Erdrüttler mit imposanter Rap-Hook und "Love Foolish" gibt dem neu gefundenen, erwachseneren Konzept der Gruppe eine Eindringlichkeit, wie es es verdient hat; besonders die Backing-Vocals im Chorus tragen einen Ernst, eine Schwere, wie man sie den Cutesie-Tagen von "Likey" und "Cheer Up" nicht zugetraut hat. Einzig die Ballade "21:29" fällt ein wenig aus dem sonst energetischen Konzept und bleibt auch nach mehrerem Hören kaum im Gedächtnis.
"Feel Special" ist die Erweiterung des "Fancy You"-Volltreffers und zeigt eine Girlgroup, die so erfolgreich geworden ist, dass sie systematisch und langsam etwas mehr Kontrolle über die eigene Arbeit erringt. Die Songs klingen persönlicher, maßgeschneiderter für die Gruppe und trotzdem bleibt es doch im Kern ein weiteres Argument für den K-Pop: So durch und durch effiziente, überlebensgroße und bis ins Kern bretternde Popsongs kriegt man gerade nirgendwo anders. Was die Girlgroups angeht, gibt es gerade kommerziell niemand erfolgreicheres als Twice. "Feel Special" erklärt, warum.
1 Kommentar mit 109 Antworten
4 *?
Jazz/World?
Gibt es eigentlich Prozente beim Koreaner um die Ecke für Laut Mitarbeiter?
Wieso, gibt es Prozente von IKEA wenn ein Musikmagazin von skandinavischen Metal berichtet?
"Gibt es eigentlich Prozente beim Koreaner um die Ecke für Laut Mitarbeiter?"
Nur für Yannic. Mitarbeiterrabatt.
Es ist wirklich unfassbar peinlich. Muss so Schmutz wirklich auf laut.de stattfinden?
Ist halt ´ne weltweit relevante Musikrichtung. Also kein Neid.
Inwiefern denn weltweit und was heißt in diesem Fall relevant?
K-Pop ist eine relevante Musikgröße mit Millionen Fans weltweit und auch zunehmend in DE, Twice ist eine der größten Groups in der Branche, welche, gemessen an Girlgroups den größten Absatz an Alben hat, übrigens sogar wachsend in physischen Datenträgern. Die Branche kann, als eine der Wenigen nicht über stagnierende CD-Verkäufe klagen.
Damit kommt ein Musikmagazin, welches sich nach EIGENER Definition, vor allem mit "Unterhaltungsmusik, insbesondere Popmusik, Rockmusik, Alternative, Metal, Hip-Hop, Jazz und Techno, auseinandersetzt." (siehe Wiki) kaum an einer Berichterstattung und Rezension vorbei.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen oder? Blockwart-Manieren helfen da halt wenig.
Ja, das ist ganz toll, dass Millionen minderjähriger Anime-Fans solchen Kernschrott feiern, spätestens in 2 Jahren schämen sie sich dann halt für diese Geschmacksverirrung.
Geht mir ja auch Weniger um die Rezension an sich, als darum, wieso so ein absoluter Müll 4/5 bekommt. Und das sage ich jetzt nicht aus Sicht meines alltäglichen Troll-Muppets, sondern mal ganz realtalkig: Diese "Musik" ist wirklich purer Plastikschrott, die bei jedem seriösen Rezensenten hier mit (berechtigten) 1/5 vom Feld geschickt werden würde. Nur dieser Yannik, der in den letzten Monaten eigentlich nurnoch als wandelnder Totalausfall hier bei laut.de unterwegs ist, promoted diese Scheisse hier am laufenden Band.
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"dass Millionen minderjähriger Anime-Fans"
Tja genau das ist ja das Problem mit solchen Kommentatoren. Die leben wohl in einer anderen Realität.
Mal davon abgesehen, dass Anime-Fans ja eher auf japanischen, animierte Filme und Serien stehen und nicht zwangsläufig auf koreanische Popmusik ist die Zuordnung zum minderjährigen Publikum allein statistisch längs widerlegt. Eine große, in etlichen Fällen sogar DIE relevante Gruppe der Konsumenten dieser Musik sind Twens.
Zudem ist das Genre seit gut 20 Jahren eine Wachstumsbranche, was die behauptete Halbwertszeit von zwei Jahren deutlich widerlegt.
Was den Rest betrifft, wie schon gesagt Blockwartmanieren sind halt nicht der Maßstab. Es gibt halt genug Menschen, die Twice feiern, lerne einfach damit zu leben.
PS: GERADE die Fan-Community von Twice ist statistisch sehr heterogen im Altersdurchschnitt.
Ok, Fanboi/-gurl, dass Dein Post Müll ist, weißt Du selbst, oder?
Vor Psy hat doch K-Pop im außerasiatischen Musik-Business quasi keine Rolle gespielt, bzw höchstens ein sehr begrenztes Nischendasein. Und wir sind hier eben auf laut.DE und nicht auf k-pop-fansite.kr.
Und nochmal: Es kann hier ja gern differenziert darüber berichtet werden, wie über Andreas Gabalier oder Andrea Berg (denn das ist das Müll-Level auf dem diese Bands sich eben bewegen), aber 4* für 100% Plastikmüll ist absurd.
"Vor Psy hat doch K-Pop im außerasiatischen Musik-Business quasi keine Rolle gespielt"
Nur weil Du in deiner provinziellen Blase lebst, gilt das noch nicht für andere.
Erstens ist das asiatische Musikbusiness ebenfalls Teil des globalen Musikmarktes und damit relevant. Der japanische Musikmarkt ist sogar wesentlich größer als der dt. und da spielt K-Pop schon seit 20 Jahren eine Rolle. Übrigens ist der japanische Musikmarkt ebenfalls einer der wenigen, die gerade nicht über Stagnation klagen. Auch auf dem US-Markt hat K-Pop seit "Nobody" von den Wondergirls (2008) eine Relevanz.
Dass Du und die dt. Medien K-Pop erst seit Psy überhaupt zur Kenntnis nimmst, dafür kann der Rest der Welt nix. Du solltest eben mal langsam in der Realität ankommen.
Zudem scheint DEINE Definition von differenziert nicht die des Autors zu sein. Schreibe doch selber einen differenzierten Artikel. Das Problem scheint mir hier aber zu sein, dass differenziert ja eigentlich mehr aussagen muss als Müll/Schrott usw. Dein Vokabular scheint hier doch etwas beschränkt.
K-Pop Bands sind die Backstreet Boys/Spice Girls der heutigen Zeit mit genau der gleichen Kliente nämlich 8 - 16 jährige Mädchen.
Dass kann unser Vorzeigeincel nicht wissen da natürlich (für immer) Kinderlos.
Der Grund der relativ hohen Bewertungen dürfte an der Produktion selbst liegen.
Bei manchen „Beats“ würden auch die Rihannas/Swifts dieser Welt schwach werden.
Wer mit Schlagwörtern wie „Plastik“ und „seelenlos“ um sich wirft will einfach nicht wahrhaben das dies auch für 80% der ach so realen Mainstream Hip Hop Acts gilt!
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"AirBaeron Vor 6 Minuten
"K-Pop Bands sind die Backstreet Boys/Spice Girls der heutigen Zeit mit genau der gleichen Kliente nämlich 8 - 16 jährige Mädchen."
Das ist nur halbwahr. Immerhin geben die Backstreet-Boys noch heute Konzerte und deren Besucher sind inzwischen eher ü30.;)
Außerdem gibt's Du hier eher einige Klischees wieder. Es gibt zum Alter der Fans sehr differenzierte Auswertungen und ja Teens, vor allem weibliche, spielen hier eine große Rolle sind aber eben nicht die Einzigen.
Zudem bildet sich der Musikgeschmack eines Menschen lt. Studien erst ab dem Eintritt in die Pubertät langsam heraus, was 8jährige hier i.d.R. ausschließt. Die Herausbildung des persönlichen Musikgeschmacks reicht dann bis Ende der Zwanziger. Danach ändert sich Musikgeschmack eher selten.
Robert4 Vor 4 Minuten
"HaHaHaaaaHaa…
wirklich amüsant..... haahaaaa."
Ignoranz ist selten eine Zier, aber sei´s drum.
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Die heutigen Backstreet Boys Besucher sind die damaligen Teeniegirls.
Und die Fans der K-Pop Bands bestehen zu 95,2 Prozent aus Teenie Mädchen!
4 Prozent dürften kleine Jungs sein die Fußball „doof“ finden aber Ronaldo „irgendwie süß“ und 0,8 aus wirklich gruseligen Typen die besser niemals ihre Medikamente absetzen sollten!
Zu welcher Gruppe gehörst du?
"Und die Fans der K-Pop Bands bestehen zu 95,2 Prozent aus Teenie Mädchen!"
Wie schon gesagt das ist ein Vorurteil. Es gibt da Auswertung, die durchaus zu anderen Ergebnissen kommen, siehe z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=YDFvh_Dy0Kw
"Die heutigen Backstreet Boys Besucher sind die damaligen Teeniegirls."
Das ja die These unterstützt, das sich der Musikgeschmack im Alter von 12-25 herausbildet und dann wenig ändert. Also nix mit der Behauptung nach 2 Jahren würde man reumütig zu "besserer" Musik bekehrt werden.
Ihr lebt in irgendwelchen Phantasiewelten die mit der Realität nichts zu tun haben.
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Oldie Bands die von den „Nostalgie“ Besuchern leben sind sicherlich keine neue Erkenntnis, nur die Hallen sind kleiner.
Teenie Mädchen die sich „normal“ entwickeln wachsen aber irgendwann aus dieser Boyband Phase raus und schämen sich irgendwann tatsächlich ein bisschen über diese „blinde Verehrung“.
„Ihr lebt in irgendwelchen Phantasiewelten die mit der Realität nichts zu tun haben“
.....mach mir eher ein bisschen Sorgen um deine „Phantasiewelt“!
Du scheinst dir da selbst ein paar seltsame Anwandlungen zurechtzubiegen?!
Denn bist du nicht
- Vater eines Teeniemädchens
- selbst ein Teeniemädchen
- hängengebliebene Hausfrau
- verwirrter Teenieboy
und fährst auf K-Pop ab würde ich dich bitten den nächsten Psychologen oder gar die nächste Polizeistation aufzusuchen!
....mehr hab ich dazu nicht zu sagen!
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"Teenie Mädchen die sich „normal“ entwickeln wachsen aber irgendwann aus dieser Boyband Phase raus und schämen sich irgendwann tatsächlich ein bisschen über diese „blinde Verehrung“."
Das eine hat mit dem Musikgeschmack an sich aber wenig zu tun. Natürlich hat eine ü30jährige selten noch die gleichen Fangirlie-Attitüten. Das die Musikrichtung aber i.d.R. weiterhin bevorzugt wird, ist durchaus nachgewiesen:
https://www.nytimes.com/2018/02/10/opinion…
"Du scheinst dir da selbst ein paar seltsame Anwandlungen zurechtzubiegen?!
….
und fährst auf K-Pop ab würde ich dich bitten den nächsten Psychologen oder gar die nächste Polizeistation aufzusuchen!"
Im Gegenteil ich argumentiere hier durchaus mit Fakten. Unterstellungen und Abwertung scheinen ja eher DEIN Metier zu sein. Ein persönlicher Angriff zeugt i.d.R. von argumentativer Schwäche.
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Ohje, dieser TaiFei ist wohl ein Twen der auf Plastikfließbandmüll steht und sich das irgendwie schönreden muss.
Am Besten indem er von Fans erstellte "Statistik"videos verlinkt, die auf den Zahlen von Fanpages basieren, die allesamt nur den koreanischen Markt betreffen und zT sehr fragwürdig aufgebaut sind. Richtig armselig auf jeden Fall.
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Ohje dieser MannIn kann mit gar nix argumentieren als mit seinen Vorurteilen und persönlichen Befindlichkeiten.
Interessant, dass solche Kommentatoren dann was von differenziert faseln.
Davon hat das Klickverhalten von YT und Spotify, bzw. reale CD-Absätze wenig mit Fanpages-Zahlen zu tun. Wie schon gesagt, einig leben in ihre Phantasie-Welt.
Also die Fans haben nichts mit CD Absätzen und Fanpage Zahlen(?) zu tun?
Also nochmal!
K-Pop wird fast ausschließlich von minderjährigen Mädchen gehört, ein paar (meist auch minderjährigen) homosexuellen Jungs (no Front) und ein paar Hausfrauen die aber immer noch so „cool“ wie ihre Kids sind!
Übrig bleiben eine handvoll gruselige Psychos!!
ZU WELCHER GRUPPE GEHÖRST DU!!!
Antworte oder lösch dich!
Junge, du postest FAN-Videos als Belege. Und selbst in den Quellen dieser Fanvideos ist für die meisten dieser Plastikmüllgruppierungen der Anteil von Teens der Größte unter allen Altersgruppen, selbst in Südkorea, ganz davon abgesehen, dass da garkeine Zahlen für andere Länder auftauchen. Vielleicht checkst du mal die Zahlen die in den von Dir genannten Quellen auftauchen, bevor du hier dein Schluckmäulchen weiter so groß aufreißt!
Fakt ist, dass diese Mucke von der Industrie generierte Fließbandschrottware ist, genau wie 90% der chartenden Mucke insgesamt.
"Also die Fans haben nichts mit CD Absätzen und Fanpage Zahlen(?) zu tun?"
Da hat wohl jemand Probleme mit verstehendem Lesen.
Die Qualität der Zahlen wurde ja angezweifelt, mit der der Begündung, dass diese hier von Fans veröffentlicht wurden. Die Basisdaten sind jedoch recht seriös.
Interessant an deiner Aussage ist vor allem das hier eine sexuelle Orientierung hinein interpretiert wird, die weder in meinen Quellen untersucht worden noch sonst irgendwo eine Rolle spielen. Auch die Intension von mature Females zum Fandom wird nirgends untersucht. Kommen hier etwa heimliche sexuelle Präferenzen von Dir zum Vorschein, die dir peinlich sind? Ansonsten finde ich deine unterstellten Kausalitäten doch recht weit hergeholt.
Kannst du bitte AirBaeron ignorieren? Er ist geistig mittelschwer behindert.
Bezieh doch lieber mal Stellung dazu, dass die Basisdaten (die von fragwürdiger Qualität sind) dein Gelaber quasi nicht unterstützen.
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"Bezieh doch lieber mal Stellung dazu, dass die Basisdaten (die von fragwürdiger Qualität sind) dein Gelaber quasi nicht unterstützen."
Präzisier das doch mal. Die Daten belegen eine breite Fanbasis. Ein übergroße Proportionalität von weiblichen Teenager habe ich nie bestritten. Die ist aber eben nicht die EINZIGE relevante Gruppe und in einigen Fällen noch mit mal die Größte.
"übergroße Proportionalität"
Fail
Nuja, ich denke hier kann dann mal zu.
"Ein übergroße Proportionalität von weiblichen Teenager habe ich nie bestritten."
Dieser Satz ist einfach von vorne bis hinten komplett sinnfreier Dünnschiss.
Hör Du weiter deine stromlinienförmige Plastikmüllmucke und ergötze Dich an den tollen Rezensionen dieses Yanniks, aber versuch in Zukunft nicht mehr zu argumentieren bitte!
Achja und LÖSCH DICH bitte direkt!
"Es wird von Überproportionalität zwischen zwei Größen gesprochen, wenn die eine sich immer stärker ändert als die andere."
Sprich natürlich sind weibl. Teenager i.d.R. die größte Fanbasis aber eben nicht immer (BTS)
Für die hier, im Beitrag, behandelte Gruppe Twice gilt z.B. dein Unterstellung ebenfalls nicht.
Die größte Fangruppe ist männlich und über 20.
Bei Deinen Argumentation vermisse ich eigentlich jegliche Argumente. Du ergehst dich hier lediglich in Vorurteilen, Verallgemeinerungen und Beleidigungen, kannst nichts davon belegen und willst mir ernsthaft was über Argumentation beibringen? Werd´mal erwachsen!
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"Es wird von Überproportionalität zwischen zwei Größen gesprochen, wenn die eine sich immer stärker ändert als die andere."
Dir ist aber bewusst, dass ein Begriff, der die Änderung von Größen beschreibt, sich nicht auf einen einzelnen statischen Datensatz anwenden lässt, ja?
Ansonsten wird TaiFei mit seinen/ihren demografischen Argumenten sicherlich nicht ganz daneben liegen. K-Pop ist bzgl Fans schon klar breiter aufgestellt und populärer, als das hier so mancher wahrhaben möchte. AirBaeron macht sich hier komplett zum Affen und Mannin bringt zumindest noch den wertvollen Punkt ein, dass das zum allergrößten Teil tatsächlich seelenlose Plastikkacke ist.
Mir geht es ja auch eher darum, dass hier quasi nur der fragwürdige Yannik darüber "berichtet" und es Großteils komplett unreflektiert abfeiert, als wäre es ein 'Ye Album! Dabei muss man halt einfach dazusagen, dass es maximal durchkommerzialisierte Konsensmucke ist, die am Industriereißbrett zusammengezimmert wird, mit dem Ziel: Maximaler Umsatz!
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ich finde es ist jetzt auch mal gut mit dem AirBaeron Bashing! Ihm wurde ja sowieso gestern schon sehr hart von Icy jegliche verbliebene Restehre genommen, man sollte ihm ein wenig Regenerationszeit zugestehen!
"Mannin bringt zumindest noch den wertvollen Punkt ein, dass das zum allergrößten Teil tatsächlich seelenlose Plastikkacke ist."
Und was genau ist bitte die Definition von seelenloser Plastikkacke? Allein schon dein verwendeter Seelenbegriff ist wissenschaftlicher und statistischer Bullshit. Den kannst Du gerne bei Predigen verwenden aber nicht in Argumentationsketten.
Ja, K-Pop ist kommerzieller Mainstream, das bestreitet auch nicht der Autor dieser Rezension. Das ist aber kein Grund den Autor und die Fanbasis zu beleidigen und persönliche Anfeindungen auszutragen, wie eben von MannIn. Damit disqualifiziert er sich ebenfalls, erst recht wenn er " Es kann hier ja gern differenziert darüber berichtet werden" fordert. Wenn differenziert bedeutet, dass Musik nach SEINEM Maßstab bewertet wird, hat er wohl den Sinn von differenziert missverstanden.
"Dir ist aber bewusst, dass ein Begriff, der die Änderung von Größen beschreibt, sich nicht auf einen einzelnen statischen Datensatz anwenden lässt, ja?"
Dir ist aber auch bewusst, dass die Datensätze eine größere temporale Differenz beinhalten können. Zudem ging es ja um die Auswertung mehrerer Gruppen, sprich die Daten von verschiedenen Fanbasen über einen gewissen Zeitraum.
"Mir geht es ja auch eher darum, dass hier quasi nur der fragwürdige Yannik darüber "berichtet" und es Großteils komplett unreflektiert abfeiert, als wäre es ein 'Ye Album! Dabei muss man halt einfach dazusagen, dass es maximal durchkommerzialisierte Konsensmucke"
Und nochmal, auch duchkommerzialisiert Konsumkacke kann für gut befunden werden. Genau aus dem Grund wird sie ja durchkommerzialisiert. Halloo willkommen in der Realität.
Scheib doch eine eigene Rezension. Da sie aber wohl nur aus den Wörtern "duchkommerzialisiert Konsumkacke" bestehen wird, dürfte das keiner lesen wollen, ist halt ziemlich langweilig.
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Den Müll hier hast ja vmtl auch nur du gelesen oder siehst du hier noch irgendeinen zweiten Schwachkopf, der diesen Kernschrott verteidigt?
"Den Müll hier hast ja vmtl auch nur du gelesen"
Wenn Du den nicht gelesen hast, wieso behauptest Du dann: "Es kann hier ja gern differenziert darüber berichtet werden"
Eine Diskussion in völliger Kenntnisfreiheit vom Thema zu beginnen, zeugt absolut nicht von differenzierter Betrachtungsweise. Dein Verhalten grenzt an Schizophrenie, wenn du hier Dinge einforderst, die du selber nicht einzuhalten bereit bist.
Doch ich habe es gelesen. Ich meinte obv wohlwollende Leser aka Fanbois wie Du, Menschen deren Leben es offensichtlich bereichert Rezensionen über plastikmüllige Kindermusik zu lesen.
"MannIN Vor 12 Minuten
Den Müll hier hast ja vmtl auch nur du gelesen"
"MannIN Vor 2 Minuten
Doch ich habe es gelesen."
Sag ich doch, eindeutig schizophrene Tendenzen.
Was denn nun? Entweder habe NUR ich das gelesen, dann hast Du es nicht gelesen oder Du hast es gelesen. Du solltest Dich schon mal entscheiden.
"Und was genau ist bitte die Definition von seelenloser Plastikkacke? Allein schon dein verwendeter Seelenbegriff ist wissenschaftlicher und statistischer Bullshit."
Das kann es ja auch ruhig sein. Wir reden hier schließlich von Musik und nicht von Kernphysik. Und erstere lebt nun einmal von Gefühl, Authentizität und der Fähigkeit, Menschen zu berühren und da sind solche Befriffe dann auch vollkommen legitim.
"Dir ist aber auch bewusst, dass die Datensätze eine größere temporale Differenz beinhalten können. Zudem ging es ja um die Auswertung mehrerer Gruppen, sprich die Daten von verschiedenen Fanbasen über einen gewissen Zeitraum."
Deswegen verwendest du den Begriff (Über-)Proportionalität aber trotzdem falsch. Du hast hier nur Aussagen darüber, gemacht, wie groß eine Gruppe (im Verhältnis zur anderen) ist, nicht wie sich die Größe einer Gruppe im Verhältnis zur Größe der anderen ändert.
"Authentizität und der Fähigkeit, Menschen zu berühren und da sind solche Befriffe dann auch vollkommen legitim."
Und warum sollte Konsumkacke das nicht können, schließlich ist die ja genau dazu konzipiert.
"wie groß eine Gruppe (im Verhältnis zur anderen) ist, nicht wie sich die Größe einer Gruppe im Verhältnis zur Größe der anderen ändert."
Nein ich verwende sie im Kontext wie sich die Altergruppe der Fanbase von verschiedenen K-Pop- Gruppen unterscheidet. Teenys schlagen hier überproportional größer aus, sprich deren Anteil pro Fanbase unterscheidet sich stärker.
Du bist so unfassbar dumm, Lesekompetenz -1
LÖSCH DICH!
"LÖSCH DICH!"
Warum sollte ich dass tun? Llösch meine Beiträge doch, wenn sie dir nicht passen.
Ach hab ich vergessen, deine Meinung ist hier gar nicht relevant.
Also meistens weiß ich schon ziemlich genau wann ich mich zum Affen mach‘.
Also bitte, wo genau ist das hier der Fall?
"Ach hab ich vergessen, deine Meinung ist hier gar nicht relevant."
ERHEBLICH relevanter als Deine!
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
"ERHEBLICH relevanter als Deine!"
Wenn das so wäre, warum stehen meine Beiträge dann noch da?
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"Und warum sollte Konsumkacke das nicht können, schließlich ist die ja genau dazu konzipiert."
Was genau soll sie nicht können? Und wo genau liest du heraus, dass ich der Meinung bin, dass sie das nicht kann?
"Es wird von Überproportionalität zwischen zwei Größen gesprochen, wenn die eine sich immer stärker ändert als die andere."
"Teenys schlagen hier überproportional größer aus, sprich deren Anteil pro Fanbase unterscheidet sich stärker."
Unterscheidet sich stärker im Verhältnis zu was? Überproportionalität besteht zwischen zwei Größen. Du nennst hier nur eine: Anteil an Teenies.
"Unterscheidet sich stärker im Verhältnis zu was? Überproportionalität besteht zwischen zwei Größen. Du nennst hier nur eine: Anteil an Teenies."
Anteil der Teenies zu anderen AltersgrößEN zu anderen Group-FanbasEN. Hm, klingt für mich nach unterschiedlichen Datengrößen.
"Wir reden hier schließlich von Musik und nicht von Kernphysik. Und erstere lebt nun einmal von Gefühl, Authentizität und der Fähigkeit, Menschen zu berühren und da sind solche Befriffe dann auch vollkommen legitim....
Und wo genau liest du heraus, dass ich der Meinung bin, dass sie das nicht kann?"
Wenn "seelenlose Plastikkacke" also auch ein "Gefühl von Authentizität und der Fähigkeit Menschen zu berühren" hervorrufen kann, wie unterscheidet sie sich dann von "beseelter Nichtplastikkacke"? Und nochmal: Was genau ist bitte die Definition von seelenloser Plastikkacke?
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Anteil der Teenies zu anderen AltersgrößEN zu anderen Group-FanbasEN. Hm, klingt für mich nach unterschiedlichen Datengrößen."
Das sind jetzt insgesamt drei. Zwischen welchen Paarungen besteht jetzt deiner Meinung nach Überproportionalität?
"Wenn "seelenlose Plastikkacke" also auch ein "Gefühl von Authentizität und der Fähigkeit Menschen zu berühren" hervorrufen kann, wie unterscheidet sie sich dann von "beseelter Nichtplastikkacke"?"
Naja, sie kann sich zum Beispiel darin unterscheiden, in welchem Grad sie diese Sachen hervorrufen kann oder darin, welche Emotionen sie transportiert oder wie. Oder sie kann nur eine Teilmenge der Kriterien erfüllen.
"Und nochmal: Was genau ist bitte die Definition von seelenloser Plastikkacke?"
Seelenlose Plastikkacke ist Musik die künstlich (Plastik) und schlecht (Kacke) ist und nicht aus einem genuinen Verlangen nach künstlerischer Expression entstanden ist oder zumindest nicht danach klingt.
"Das sind jetzt insgesamt drei. Zwischen welchen Paarungen besteht jetzt deiner Meinung nach Überproportionalität?"
Äh, im Verhältnis der Größen zueinander!
"Naja, sie kann sich zum Beispiel darin unterscheiden, in welchem Grad sie diese Sachen hervorrufen kann oder darin, welche Emotionen sie transportiert oder wie. Oder sie kann nur eine Teilmenge der Kriterien erfüllen."
Ach und wie misst Du nun diesen Grad? Und nochmal was hat der Begriff seelenlos in dem Kontext zu bedeuten. Inwiefern ist Musik, mal von Gesang abgesehen, der ja ein Bestandteil der Pop-Industrie ist, denn nicht künstlich. Zur Reproduktion bedient man sich i.d.R. künstlicher Instrumente. Woher nimmst Du das Wissen über den Ursprung der Expression von Personen die du gar nicht persönlich kennst und umterminiert der Wunsch von Kunst leben zu können die künstlerische Intension?
Du verrennst Dich hier.
"Mannin bringt zumindest noch den wertvollen Punkt ein, dass das zum allergrößten Teil tatsächlich seelenlose Plastikkacke ist." Du verwechselst hier MEINUNG mit FAKT. Ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen. Das geht bei Gefühlen aber nicht.
Nun sei dir deine Meinung gegönnt. Aber auf Basis einer Persönlichen Meinung andere abweichende Meinungen und Personen zu diskreditieren, wie MannIn das getan hat, ist nun mal eine schlechte Argumentationsbasis.
Hör lieber auf die wissenschaftlichen Begriffe zu nutzen. Du machst dich lächerlich.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
"Äh, im Verhältnis der Größen zueinander"
Das beantwortet meine Frage zwar nicht, ist jetzt aber auch egal. Ist ja nicht das Hauptthema. Begrifflich unsauber war es trotzdem.
"Ach und wie misst Du nun diesen Grad? ... Woher nimmst Du das Wissen über den Ursprung der Expression von Personen die du gar nicht persönlich kennst?"
Durchs Zuhören.
"umterminiert der Wunsch von Kunst leben zu können die künstlerische Intension?"
Nicht zwangsläufig. Kommt aber durchaus vor.
"Du verwechselst hier MEINUNG mit FAKT."
Natürlich sind alle Wertungen von Musik erst einmal (auch) Meinungen. Ob es deswegen so etwas wie objektiv oder zumindest intersubjektiv gute Musik/Kunst gibt/geben kann, ist alles andere als eindeutig.
Generell operieren die meisten Menschen aber unter der impliziten Annahme, dass es von der eigenen Subjektivität unabhänvmgig gute/erschließbare Musik gibt. Sonst wäre fast jede Art von Diskussion über Musik auch vollkommen sinnbefreit.
"Ob es deswegen so etwas wie objektiv oder zumindest intersubjektiv gute Musik/Kunst gibt/geben kann, ist alles andere als eindeutig."
Deswegen ist das persönliche Abwerten des Autors und andere Fanbasen auch keine Argumentationsgrundlage.
"Durchs Zuhören."
Misst aber nur deinen Grad an Emotionen. Das ist keine reproduzierbare Methode.
"Nicht zwangsläufig. Kommt aber durchaus vor."
Das setzt voraus, das du die Intension der schaffenden Person auch kennst. Wie viele Musikproduzenten, Texter und Komponisten aus der Branche kennst Du denn?
"CAPSLOCKFTW Vor 39 Minuten
Hör lieber auf die wissenschaftlichen Begriffe zu nutzen. Du machst dich lächerlich."
Weil Du die nicht verstehst?
Die Arroganz deines letzten Satzes kannst du dir ganz ehrlich nicht leisten. Dein Leseverständnis und Umgang mit Fachbegriffen ist ganz ehrlich hundsmiserabel.
Lesefärstendnis und Fachbegriffe haben auf dieser Seite nichts verloren. Bitte löschen, sonst werde ich Ermittlungen einleiten.
"Dein Leseverständnis und Umgang mit Fachbegriffen ist Ganz ehrlich hundsmiserabel"
Hui, und das von Jemanden der diese Bemerkung "wertvollen Punkt ein, dass das zum allergrößten Teil tatsächlich seelenlose Plastikkacke ist" im Ernst als Diskussionsbasis "Generell operieren die meisten Menschen aber unter der impliziten Annahme, dass es von der eigenen Subjektivität unabhänvmgig gute/erschließbare Musik gibt. Sonst wäre fast jede Art von Diskussion über Musik auch vollkommen sinnbefreit." ansieht.
Da stellt sich doch die Frage, wer hier sinnbereit und hundsmiserabel argumentiert.
so kinder, genug medienzeit für heute....
...sollte man mal deinen Betreuern im Wohnheim sagen.
ja. meine stunde ist voll. genug für heute. gute n8
Ich leihe dir meinen Spruch gerne aus, torque. Schlaf gut.
@TaiFei: ich halte dir mal zu gute, dass du noch recht jung bist (hoffentlich). Das du dich damit lächerlich machst sollte keine Beleidigung und kein Angriff sein, ich hätte das vielleicht freundlicher ausdrücken sollen. Dein Umgang mit diesen Worten wirkt unbeholfen, als wüsstest du nicht genau, was die Wörter bedeuten (oder du hast große Probleme beim bilden inhaltlich korekter Sätze, warum auch immer. Angefangen bei der "übergroßen Proportionalität", über "ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen" bis zu den "Datengrößen". Man merkt, dass du davon keine Ahnung hast.
Und es hat doch auch keinen Mehrwert, wenn du dich so gezwungen geschwollen ausdrückst, wenn die Gefahr deinen Bluff zu verlieren so groß ist.
"Angefangen bei der "übergroßen Proportionalität", über "ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen" bis zu den "Datengrößen". Man merkt, dass du davon keine Ahnung hast"
Na, wenn Du meinst. Schon interessant was MAN da so zu merken denkt. Auch interessant, was man hier wohl als Fakten ansieht. Also schön Fakten, lassen sich also nicht überprüfen und ihre Definition ist allein vom Vorurteil des Verbreitenden abhängig. Das scheint mir ja die Konsequenz deiner Bemerkung. Ach ja und statistische Datenreihen können natürlich nicht kumuliert werden um die Endergebnisse einzelner Kriterien zu vergleichen. Statistik ist Hexenwerk!
Ich halte Dir mal zu gute, dass deine Kompetenz zum verstehenden Lesen nicht mehr das Niveau erreicht, die wir früher mal hatten, PISA weist so etwas angeblich ja nach.
Ich mache mich hier nicht lächerlich, weil ich Fachbegriffe und Argumente ins Feld führe, sondern weil ich es wage Vorurteile und Beleidigungen in Frage zu stellen. So etwas wird selten honoriert. Nachdem die Mehrheit hier festgestellt hat, das K-Pop ja nur kommerzialisierte Scheiße ist, wobei ich mit kommerzialisiert grundsätzlich mitgehen kann, ist der Autor der Rezension natürlich ein minderbemittelter Idiot. Aus dem Grund verwenden beim Bashing hier ja auch alle Begriffe wie Harmonielehre, Produktionsdesign, Sounddesign. Ach ne stop, solche faktisch überprüfbaren (empirisch nachgewiesen und reproduzierbar) Maßstäbe setzt man hier ja gar nicht an. Das einzige Kriterium scheint zu sein, das man damit Geld verdient. Teufel auch, da wollen irgendwelche gut ausgebildeten, kreativen Menschen in einem kapitalistischen Gesellschaftssystem doch tatsächlich von ihrer Arbeit leben?
@CAPSLOCKFTW
Ach und wo wir gerade bei Fakten sind.
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass ich von allen bisherigen Posten unter diesem Beitrag, dessen Inhalt ein Album von Twice ist, der Einzige bin, der dieses Album überhaupt gehört hat. Damit müsste ich auch der Einzige sein, der die Rezension überhaupt verifizieren (für Dich überprüfen) kann.
Aber da lasse ich mich gerne belehren. Also Hands up, wer hat das Album gehört und ist damit in der Lage eine fundierte Kritik zu liefern?
Gut, dann fange ich Mal an dich zu belehren:
"Auch interessant, was man hier wohl als Fakten ansieht. Also schön Fakten, lassen sich also nicht überprüfen und ihre Definition ist allein vom Vorurteil des Verbreitenden abhängig. Das scheint mir ja die Konsequenz deiner Bemerkung."
Da ziehst du einen falschen Schluss. Ich habe dein "ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen" moniert, weil diese Wörter so nicht zusammen gehören. Zunächst Mal die Verwendung des Wortes reproduzieren, wie bitte kann man einen Fakt reproduzieren? Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft bezieht sich auf Versuche. Das Ergebnis eines Versuches sollte reproduzierbar sein, um damit eine Theorie falsifizieren oder belegen zu können. Auch der Wortzusammenhang zwischen "Fakt" und "empirisch nachweisen" bereitet mir Kopfschmerzen, wenn es auch nicht ganz so falsch wie vorheriges ist. Zusammenhänge kann man empirisch nachweisen, oder Behauptungen, Vermutungen, Theorien. Ein Fakt muss ja schon nachgewiesen worden sein, damit er überhaupt ein "Fakt" ist. Diese Ausdrucksweise findet sich normalerweise nicht in wissenschaftlicher Sprache.
"Ach ja und statistische Datenreihen können natürlich nicht kumuliert werden um die Endergebnisse einzelner Kriterien zu vergleichen. Statistik ist Hexenwerk!"
Schon wieder ziehst du einen falschen Schluss, mit Absicht? Meine Kritik galt dem Wort "Datengröße", dass es so nicht gibt. Du hast ja schon ein existierendes Wort gefunden, "Datenreihe". Das gibt es, und das verwendet man dann auch in der Statistik. Apropos, die ist wirklich Hexenwerk, denn das was ich in Stochastik I, Statistik I und dem Praktikum zur Statistik mit R gelernt habe, entzieht sich dem Verständnis des Nicht-Eingeweihten. Ich habe mich dann nicht auf diese Richtung spezialisiert, weil ich andere spannender fand. Dazu dann noch kurz, statistische Datenreihen (das Adjektiv "statistische" ist hier überflüssig bis redundant) sammelt man nicht an um die Ergebnisse einzelner Kriterien zu vergleichen. Man sucht in der Regel nach Korrelationen zwischen verschiedenen Größen, um anhand derer Vermutungen bezüglich kausaler Zusammenhänge anstellen zu können. Ich glaube, dass du das auch gemeint haben könntest, es liest sich aber halt so, als hättest du dein Wissen darüber auf dem Fernsehen o.ä. Was ja nicht schlimm ist, ich begrüße es, wenn die junge Generation Interesse an der Wissenschaft zeigt.
"Ich halte Dir mal zu gute, dass deine Kompetenz zum verstehenden Lesen nicht mehr das Niveau erreicht, die wir früher mal hatten, PISA weist so etwas angeblich ja nach."
Ich bin (hoffentlich) älter als Du.
Als ich zur Schule ging, hat man uns gelehrt, "man" zu benutzen. Das bekommt man nicht so einfach auf dem Kopf, selbst wenn man es versucht. Man kann sich dann darüber aufregen, wenn jemand anderes "man" sagt oder schreibt, insbesondere, wenn man von der Schwache der eigenen Position ablenken will.
Achso, ich habe das Album nicht gehört, aber es auch noch nicht kritisiert. Gehe aber davon aus, dass es seelenlose Plastikkacke ist. Insbesondere wenn Yannik vier Sterne vergibt, der Junge hat nämlich einen furchtbaren Geschmack.
„Da ziehst du einen falschen Schluss. …. blubb bubb blubb... Diese Ausdrucksweise findet sich normalerweise nicht in wissenschaftlicher Sprache.“
Fakten sind Daten, Gegebenheiten, Realität, Sachlage, Verhältnisse. Diese werden durch Beobachtung, Experimente, Sammlung und Untersuchungen gewonnen und sind damit i.d.R. Ergebnisse einer Untersuchung. Daher sollte der Weg zu deren Ermittlung begründbar (empirisch) und für andere nachvollziehbar (reproduzierbar) sein. Damit zitiere ich noch einmal Dich: „Ein Fakt muss ja schon nachgewiesen worden sein, damit er überhaupt ein "Fakt" ist“ JA EBEN! Dann erbringe mich doch bitte den Nachweis für „seelenlose Plastikkacke“.
„Dazu dann noch kurz, statistische Datenreihen (das Adjektiv "statistische" ist hier überflüssig bis redundant) sammelt man nicht an um die Ergebnisse einzelner Kriterien zu vergleichen. Man sucht in der Regel nach Korrelationen zwischen verschiedenen Größen, um anhand derer Vermutungen bezüglich kausaler Zusammenhänge anstellen zu können.“
So und die Suche nach Korrelation (eventuell Kausalität) erreicht man über was? Ja, einen Vergleich von Daten. Man setzt Daten in Beziehung zu einander und leitet daraus Schlussfolgerungen ab.
„Gehe aber davon aus, dass es seelenlose Plastikkacke ist. Insbesondere wenn Yannik vier Sterne vergibt, der Junge hat nämlich einen furchtbaren Geschmack.“
Solange Du das nicht als FAKT darstellst ist es ja kein Thema. Jedem sein Vorurteil. So etwas ist halt nur selten eine gute Diskussionsgrundlage, da es eine Abwertung darstellt.
Schön, das du was lernen konntest. Es ist aber wohl noch etwas Arbeit nötig.
"Fakten sind Daten, Gegebenheiten, Realität, Sachlage, Verhältnisse. Diese werden durch Beobachtung, Experimente, Sammlung und Untersuchungen gewonnen und sind damit i.d.R. Ergebnisse einer Untersuchung. Daher sollte der Weg zu deren Ermittlung begründbar (empirisch) und für andere nachvollziehbar (reproduzierbar) sein. Damit zitiere ich noch einmal Dich: „Ein Fakt muss ja schon nachgewiesen worden sein, damit er überhaupt ein "Fakt" ist“ JA EBEN! Dann erbringe mich doch bitte den Nachweis für „seelenlose Plastikkacke“."
"Fakt" ist kein genau definierter Begriff. Ist es ein Fakt, also Realität, also eine Tatsache, dass die Erde um die Sonne kreist? Wirst du wohl zustimmen. War es schon Realität, eine Tatsache, bevor die Menschen das wussten? Auf jeden Fall, nicht wahr? War das dann auch da schon ein Fakt? Wenn nicht, dann sind Fakten nicht das gleiche wie Tatsachen oder Realität. Wenn doch, dann gibt es Fakten, die nicht "reproduziert werden" oder empirisch belegt werden können.
Das führt zum nächsten Punkt, die gute, alte Empirie. Die ist nicht so stark, wie du sie gern hättest. Zumindest ist in der Fachwelt die Macht der Empirie umstritten. Es ist sozusagen kein Fakt (oder doch?), dass sich eine Theorie durch Empirie endgültig verifizieren lässt.
Gleep hat "seelenlose Plastikkacke" schon sehr gut definiert. Man kann natürlich nicht nachweisen, dass es sich hierbei darum handelt, aber auch nicht widerlegen. Ist ja sowieso Quatsch wissenschaftliche Methodik ins Feld zu führen, um Musik zu bewerten.
"So und die Suche nach Korrelation (eventuell Kausalität) erreicht man über was? Ja, einen Vergleich von Daten. Man setzt Daten in Beziehung zu einander und leitet daraus Schlussfolgerungen ab."
Dabei hat man dann aber keine "Datengrößen", es gibt keine "übergroße Proportionalität" einer Größe, da Proportionalität per definionem eine relative Eigenschaft ist, und es gibt keine "Endergebnisse" von Datenreihen. Gut, dass du das jetzt verstanden hast.
"Solange Du das nicht als FAKT darstellst ist es ja kein Thema. Jedem sein Vorurteil. So etwas ist halt nur selten eine gute Diskussionsgrundlage, da es eine Abwertung darstellt."
Hör doch Mal auf mit Gerede von Fakten. Musikbewertung funktioniert subjektiv. Es gibt Eigenschaften von Musik, die dafür sorgen, dass einige Menschen diese als "seelenlose Plastikkacke" ansehen werden. Das bedeutet nicht, dass diese Musik nicht für manche Menschen richtig gut ist. Manche Menschen mögen auch Vanillin. Ich hab Vanilleschoten lieber.
Mit Vorurteil hat das nichts zu tun. Und Mal ganz ehrlich, in diesem Album wird bestimmt nicht allzu viel "Seele" und künstlerischer Anspruch stecken. Weil es halt ein Industrieprodukt ist, an dem ganz viele Leute mitgearbeitet haben und dessen Ziel es ist, möglichst viel Geld damit zu verdienen.
Und ist es wirklich nötig, darüber überhaupt zu diskutieren? Wenn du möchtest, dass man akzeptiert, dass du das gut findest, dann solltest du auch akzeptieren, wenn andere es scheiße finden.
"Fakt" ist kein genau definierter Begriff. Ist es ein Fakt, also Realität, also eine Tatsache, dass die Erde um die Sonne kreist? Wirst du wohl zustimmen. War es schon Realität, eine Tatsache, bevor die Menschen das wussten? Auf jeden Fall, nicht wahr?“
Tja ist ja das Dilemma. Was ist denn ein Fakt, der nicht nachgewiesen wurde. Das ist eine Frage der Dialektik.
„Gleep hat "seelenlose Plastikkacke" schon sehr gut definiert. Man kann natürlich nicht nachweisen, dass es sich hierbei darum handelt, aber auch nicht widerlegen. Ist ja sowieso Quatsch wissenschaftliche Methodik ins Feld zu führen, um Musik zu bewerten.“
Selbstverständlich kann man wissenschaftliche Methoden heranführen um Musik zu bewerten. Dazu wurde z.B. die Harmonielehre entwickelt und die gesamten Pop-Produktionen bedienen sich jeder Menge Werkzeuge um möglichst ein breites Publikum anzusprechen. Es ist also durchaus möglich Komponenten von Musik zu analysieren und ihre mögliche Wirkung zu beurteilen. Was Gleeps Definition angeht, so ist das Problem ja schon die Verwendung von „seelenlos“, welches ja eine eher ideologische Frage aufwirft und auch der Begriff Musik stellt eine Künstlichkeit dar, da diese ja künstlich erzeugt wird.
„Dabei hat man dann aber keine "Datengrößen", es gibt keine "übergroße Proportionalität" einer Größe, da Proportionalität per definionem eine relative Eigenschaft ist, und es gibt keine "Endergebnisse" von Datenreihen. Gut, dass du das jetzt verstanden hast.“
Genau, ich habe ja auch MEHRERE Größen angegeben und mehrfach festgehalten, dass sich diese temporär verändern. Hm, scheint man hier irgendwie zu ignorieren.
„Hör doch Mal auf mit Gerede von Fakten. Musikbewertung funktioniert subjektiv. Es gibt Eigenschaften von Musik, die dafür sorgen, dass einige Menschen diese als "seelenlose Plastikkacke" ansehen werden. Das bedeutet nicht, dass diese Musik nicht für manche Menschen richtig gut ist.“
Mal davon abgesehen, dass es durchaus objektive Kriterien gibt, habe ich grundsätzlich mit dieser Aussage ja auch kein Problem. Mein Problem ist die Abwertung von Menschen, siehe Autor, welche diese Musik für gut befinden. Da du das bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich aus meinem Text erfasst hast, muss ich deine Lesekompetenz in Frage stellen. DAS ist der Punkt, der hier relevant ist.
„Mit Vorurteil hat das nichts zu tun. Und Mal ganz ehrlich, in diesem Album wird bestimmt nicht allzu viel "Seele" und künstlerischer Anspruch stecken. Weil es halt ein Industrieprodukt ist, an dem ganz viele Leute mitgearbeitet haben und dessen Ziel es ist, möglichst viel Geld damit zu verdienen.“
Hm da schauen wir doch mal nach: „Vorurteil heißt ein Urteil, das einer Person, einer Gruppe, einem Sachverhalt oder einer Situation vor einer gründlichen und umfassenden Untersuchung, Abklärung und Abwägung zuteilwird, ohne dass die zum Zeitpunkt der Beurteilung zur Verfügung stehenden Fakten verwendet werden.“
Also du hast das Album noch nicht gehört und du kennst nicht die Produzenten, die Komponisten, Sänger und Musiker bzw. bist mit deren Intension vertraut. Na das klingt für mich aber sehr wohl nach einem Vorurteil. Deine Kritik baut im Wesentlichen darauf auf, dass es ein Industrieprodukt ist, mit welchen man Geld verdienen will. Herzlich Willkommen in der kapitalistischen Industriegesellschaft. Äh ach nein, Kunst war ja auch schon zuvor oft ein Gemeinschaftsprojekt, siehe Opern, Ballett und Sinfonieorchester und diese Menschen wollten auch schon damals von ihrer Kreativität leben. Also, Willkommen in der Menschlichen Zivilisation.
„Und ist es wirklich nötig, darüber überhaupt zu diskutieren? Wenn du möchtest, dass man akzeptiert, dass du das gut findest, dann solltest du auch akzeptieren, wenn andere es scheiße finden.“
Es scheiße zu finden ist nicht mein Problem, Menschen die das gut finden abzuwerten DAS ist mein Problem aber da sind wir wieder beim Textverständnis.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
"Was Gleeps Definition angeht, so ist das Problem ja schon die Verwendung von „seelenlos“, welches ja eine eher ideologische Frage aufwirft "
Dir ist schon bewusst, dass der Begriff "seelenlos" hier vor allem Metaphorik ist, oder? Man kann problemlos der Meinung sein, dass Seelen nicht existieren und dass das unwissenschaftlicher Humbug ist und trotzdem verstehen, was jemand meint, wenn er Musik "seelenlos" nennt, oder den Begriff sogar selbst benutzen.
"Dir ist schon bewusst, dass der Begriff "seelenlos" hier vor allem Metaphorik ist, oder?"
Natürlich, z.B. als Metapher für lieblos. Die ideologische Komponente bleibt aber, da ja ein Unterstellung vorliegt. Es wird die Anschauung untermalt, das Hersteller von Industrieprodukten hier kein persönliches Interesse an ihrer Arbeit hätten. Das folgt gerne dem heutigen Leitbild des Homo oeconomicus, der jegliche Form von Arbeit gerne entwertet.
"Tja ist ja das Dilemma. Was ist denn ein Fakt, der nicht nachgewiesen wurde. Das ist eine Frage der Dialektik."
...und, neben der Sache mit der Empirie, der Grund dafür, dass dein "ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen" unabstreitbar so nicht richtig sein kann.
"Selbstverständlich kann man wissenschaftliche Methoden heranführen um Musik zu bewerten. Dazu wurde z.B. die Harmonielehre entwickelt und die gesamten Pop-Produktionen bedienen sich jeder Menge Werkzeuge um möglichst ein breites Publikum anzusprechen. Es ist also durchaus möglich Komponenten von Musik zu analysieren und ihre mögliche Wirkung zu beurteilen."
Ja, kann man. Und du stellst mein Leseverständnis in Frage Ich schrieb:
"Ist ja sowieso Quatsch wissenschaftliche Methodik ins Feld zu führen, um Musik zu bewerten."
Was nicht in Frage stellt, ob man das machen kann. Es ist aber Quatsch, denn diese Untersuchungen führen nur Dinge zutage, die nicht im direkten Zusammenhang mit der intersubjektiven Qualität des Werkes stehen. Ein Werk, dass unter Berücksichtigung aller gängigen Erkenntnisse der Musiktheorie geschaffen wurde kann gegen ein aus dem impulsiven Drang eines Menschen etwas zu erschaffen erschaffenes Werk im Auge der Kritiker haushoch verlieren. Das liegt einerseits daran, dass die Wissenschaft da nicht das unfehlbare Allheilmittel ist, dass alles weiß, die Wissenschaft schaft Wissen, nach und nach, und das Wissen wird niemals vollständig sein. Andererseits ist Musik, die für den Geschmack der Massen konzipiert ist, wie fast alles was für den Geschmack der Masse konzipiert ist, ein Kompromis, eine Simplifizierung, der kleinste gemeinsame Nenner. Dschungelcamp, DSDS, Frauentausch.
"Was Gleeps Definition angeht, so ist das Problem ja schon die Verwendung von „seelenlos“, welches ja eine eher ideologische Frage aufwirft und auch der Begriff Musik stellt eine Künstlichkeit dar, da diese ja künstlich erzeugt wird."
Es geht nicht darum, dass die Musik künstlich erzeugt wird (da kommt mir der Unfug mit den künstlichen Instrumenten von weiter oben wieder in den Sinn ), sondern darum, dass die Musik künstlich geschaffen wird. Da ist nicht ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, die ihre Gefühle, ihre Visionen, ihren Drang, sich auszudrücken ausleben und dabei etwas erschaffen, dass anderen Menschen von Bedeutung ist (und womit der/die Kunstschaffende(n) Geld verdienen kann), sondern da ist die Idee Geld zu verdienen mit einem Produkt. Das bedeutet nicht a priori, dass da nicht auch etwas von dem oben genannten einfliessen kann, aber es macht das ganze unwahrscheinlicher. Und je größer die Maschinerie ist, die dahinter steht, desto unwahrscheinlich wird das meiner Meinung nach (man könnte auch sagen "Größe der Maschinere" und "Wahrscheinlichkeit, dass etwas künstlerisch wertvolles dabei herauskommt" verhalten sich anti-proportional).
Das hat einfache Gründe. An der Erschaffung des Maschinenwerks sind ganz viele Menschen beteiligt, und da muss ich dich dann erstmal wieder zitieren:
"Deine Kritik baut im Wesentlichen darauf auf, dass es ein Industrieprodukt ist, mit welchen man Geld verdienen will. Herzlich Willkommen in der kapitalistischen Industriegesellschaft. Äh ach nein, Kunst war ja auch schon zuvor oft ein Gemeinschaftsprojekt, siehe Opern, Ballett und Sinfonieorchester und diese Menschen wollten auch schon damals von ihrer Kreativität leben. Also, Willkommen in der Menschlichen Zivilisation."
Kunst kann selbstverständlich ein Gemeinschaftswerk sein. Aber wenn ich davon schreibe, dass da so viele Menschen mit drinhängen, dann meine ich den Business-Teil der Maschinerie. A&Rs, Manager, Plattenbosse, Abteilungsleiter, Marketing. Bei einem Großteil populärer Musik ist diese Gruppe in den Schaffensprozess direkt involviert, teilweise werden Themen bestimmt, Songs ausgesucht (nicht Songs der Künstler, sondern Songs aus writer camps, die dann den "Künstlern" aufgedrückt werden), das Cover bestimmt, die Tracklist bestimmt, Interviewantworten bestimmt, etc. etc. etc..
Und diesen passiv-aggressiven Schreibstil kannst du dir schenken. Genau wie das Gerede vom Kapitalismus. Ja, wir leben in einer stark kapitalistisch geprägten Welt, aber allbestimmend ist das Kapital zum Glück nicht. Es gibg genügend Künstler, die aus Integritätsgründen Deals ausschlagen, genügend Menschen, für die Geld nicht die oberste Maxime ist, die nicht den Job wählen, der ihnen am meisten Geld einbringen würde, sondern lieber das machen, worauf sie richtig Bock haben.
"Mal davon abgesehen, dass es durchaus objektive Kriterien gibt, habe ich grundsätzlich mit dieser Aussage ja auch kein Problem. Mein Problem ist die Abwertung von Menschen, siehe Autor, welche diese Musik für gut befinden. Da du das bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich aus meinem Text erfasst hast, muss ich deine Lesekompetenz in Frage stellen. DAS ist der Punkt, der hier relevant ist."
Als du hier in den Thread eingestiegen bist, naja, genau genommen hast du einen drei Monate alten, toten Thread ausgebuddelt, in dem diese Abwertung bis zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat. Steht alles oben. Daraufhin hat MannIN aka Craze die Musik kritisiert. Du hast dann angefangen, andere abzuwerten, in dem du Neid unterstellt hast. Craze hat eine ernst gemeinte Frage ohne jeglichen enthaltenen Angriff oder ähnliches gestellt, und du hast in angeblafft mit: "Ist doch nicht so schwer zu verstehen oder? Blockwart-Manieren helfen da halt wenig."
Daraufhin hat er auch niemanden angegriffen oder abgewertet, er hat nur festgestellt, dass die hohe Anzahl an CD-Verkäufen und der daraus resultierende Erfolg wahrscheinlich mit dem überproportional hohen Anteil an minderjähriger Mädchen unter den Fans der Musikrichtung korreliert. Außerdem hat er festgestellt, dass viele Menschen innerhalb ihrer Jugend Musik hören, die ihnen später peinlich ist. Ersteres lässt sich empirisch verifizieren oder zumindest nicht empirisch falsifizieren. Zweiteres ist definitiv etwas, dass so passiert, ich weiß nicht, ob es dazu Untersuchungen gibt, aber ich sehe keinen Grund, dieser These besonders kritisch gegenüber zu stehen. Auch ist die keine Abwertung der Fans dieser Musikrichtung.
Und du steigerst dich seit dem da mehr und mehr rein, behauptest, du wüsstest was du da von dir gibst, versuchst die wendehalsig deine alten Quatsch-Aussagen umzudrehen und neu zu deuten, und beleidigst hier fröhlich vor dich hin.
Und das bringt mich zu meinem letzten Punkt: übergroße Proportionalität.
"Genau, ich habe ja auch MEHRERE Größen angegeben und mehrfach festgehalten, dass sich diese temporär verändern. Hm, scheint man hier irgendwie zu ignorieren."
Du hast das nachträglich, nachdem du auf deinen faux pas hingewiesen wurdest, behauptet. Urpsrünglich schriebst du genau das:
"Präzisier das doch mal. Die Daten belegen eine breite Fanbasis. Ein übergroße Proportionalität von weiblichen Teenager habe ich nie bestritten. Die ist aber eben nicht die EINZIGE relevante Gruppe und in einigen Fällen noch mit mal die Größte."
Betrachten wir hier mal den entscheidenen Satz und seine Semantik. "Ein übergroße Proportionalität von weiblichen Teenager habe ich nie bestritten." Zunächst das Akkusativobjekt, "[eine] übergroße Proportionalität", dort benutzt du ein Adjektiv, das in der Regel nicht im Zusammenhang mit Proportionalität genutzt wird. Das was du meinst heißt, wie bereits erwähnt, Überproportionalität. Es kann offensichtlich per definitionem keine große Proportionalität geben, weil proportionalität entweder vorhanden oder nicht vorhanden ist. Das Einzige, was man da noch hinzufügen kann, ist, dass zwei Größen fast proportional zueinander sind.
Nehmen wir mal an, du hättest 'Eine Überproportionalität von weiblichen Teenangern habe ich nie bestritten'. Dann ist der Satz immer noch falsch, da das propositionale Objekt "von weiblichen Teenager[n]" so nicht mit dem Wort "Überproportionalität" verknüpft werden kann. Überproportionalität ist wie Unterproportionalität und Proportionalität zwischen zwei Größen. Eine mögliche richtige Variante deines Satzes wäre: "Dass die weiblichen Teenager in der Gruppe der Fans einen überproportional hohen Anteil bilden [gemeint ist überproportional im Verhältnis zum Anteil der weiblichen Teenager in der Bevölkerung], habe ich nie bestritten." Oder "Das überproportional viele Fans weibliche Teenager sind habe ich nie bestritten".
Zu weiteren Verdrehungen der von dir (oder mir) bereits geschriebenen Sachen möchte ich jetzt nicht mehr antworten.
"Es wird die Anschauung untermalt, das Hersteller von Industrieprodukten hier kein persönliches Interesse an ihrer Arbeit hätten."
Die meisten haben das nicht unbedingt oder nur sehr gering. Auf jeden Fall weitaus geringer als Künstler an ihren Werken.
Klugscheißer mag keiner! K-Pop aber auch nicht allzu viele.
„...und, neben der Sache mit der Empirie, der Grund dafür, dass dein "ein Fakt lässt sich reproduzieren und empirisch nachweisen" unabstreitbar so nicht richtig sein kann.“
Wieso lässt sich etwa nicht nachweisen, dass sich die Erde um die Sonne dreht? Lässt sich so etwas in einem Rechner-Modell nicht nachstellen?
„Es ist aber Quatsch, denn diese Untersuchungen führen nur Dinge zutage, die nicht im direkten Zusammenhang mit der intersubjektiven Qualität des Werkes stehen. Ein Werk, dass unter Berücksichtigung aller gängigen Erkenntnisse der Musiktheorie geschaffen wurde kann gegen ein aus dem impulsiven Drang eines Menschen etwas zu erschaffen erschaffenes Werk im Auge der Kritiker haushoch verlieren.“
Das mag sein, aber bei vielen kommt es dennoch an. Wieso sollte man diese Menschen bei denen es ankommt deshalb entwerten, weil es dem Kritiker nicht gefällt?
„Es geht nicht darum, dass die Musik künstlich erzeugt wird (da kommt mir der Unfug mit den künstlichen Instrumenten von weiter oben wieder in den Sinn ), sondern darum, dass die Musik künstlich geschaffen wird. Da ist nicht ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen, die ihre Gefühle, ihre Visionen, ihren Drang, sich auszudrücken ausleben und dabei etwas erschaffen, dass anderen Menschen von Bedeutung ist (und womit der/die Kunstschaffende(n) Geld verdienen kann), sondern da ist die Idee Geld zu verdienen mit einem Produkt.“
Hier arbeitest Du schon wieder mit Unterstellungen. Der Wunsch damit Geld zu verdienen ist zweifellos vorhanden, die anderen Visionen einfach abzusprechen ohne im direkten Vorgang involviert gewesen zu sein ist aber wieder mal ein Vorurteil.
„Kunst kann selbstverständlich ein Gemeinschaftswerk sein. Aber wenn ich davon schreibe, dass da so viele Menschen mit drinhängen, dann meine ich den Business-Teil der Maschinerie. A&Rs, Manager, Plattenbosse, Abteilungsleiter, Marketing. Bei einem Großteil populärer Musik ist diese Gruppe in den Schaffensprozess direkt involviert, teilweise werden Themen bestimmt, Songs ausgesucht (nicht Songs der Künstler, sondern Songs aus writer camps, die dann den "Künstlern" aufgedrückt werden), das Cover bestimmt, die Tracklist bestimmt, Interviewantworten bestimmt, etc. etc. etc..“
Da wir in einem globalen Markt leben, steigt natürlich auch Verwaltungsaufwand. Kunst hat aber schon oft vom Markt abgehangen. Nehmen wir nur mal die holländischen Meister des 17. Jh. Die haben Auftragsarbeiten in Massen angefertigt. Würde man denen dennoch Können, Kreativität und Kunstfertigkeit abstreiten. Du versteigst dich hier in eine Pseudo-Konsum-Kritik und versuchst die Arbeit der Schaffenden am Prozess zu entwerten. Über die Verteilung kann freilich gerne diskutieren.
„Als du hier in den Thread eingestiegen bist, naja, genau genommen hast du einen drei Monate alten, toten Thread ausgebuddelt, in dem diese Abwertung bis zu diesem Zeitpunkt nicht stattgefunden hat …hohe Anzahl an CD-Verkäufen und der daraus resultierende Erfolg wahrscheinlich mit dem überproportional hohen Anteil an minderjähriger Mädchen unter den Fans der Musikrichtung korreliert. Außerdem hat er festgestellt, dass viele Menschen innerhalb ihrer Jugend Musik hören, die ihnen später peinlich ist“
Mein Einstieg war eine Replik auf:“ Gibt es eigentlich Prozente beim Koreaner um die Ecke für Laut Mitarbeiter?“ Das ist, genau genommen, eine rassistisch determinierte Aussage, da es den "Koreaner um die Ecke" auf seine Ethnizität reduziert. Es soll durchaus Koreaner geben, die K-Pop nicht mögen. Auch meine weiten Postings waren i.d.R. lediglich Reaktionen auf weitergehende Beleidigungen: „Trollmuppet“, „Yannik, der in den letzten Monaten eigentlich nur noch als wandelnder Totalausfall“,“hier quasi nur der fragwürdige Yannik“, Unterstellung von sexuellen Präferenzen: „K-Pop wird fast ausschließlich…, ein paar (meist auch minderjährigen) homosexuellen Jungs“ usw. Zudem kamen eben Behauptungen die ich durchaus widerlegt habe, auch mit Links!
„Betrachten wir hier mal den entscheidenen Satz und seine Semantik. "Ein übergroße Proportionalität…blubb blubb blubb „
Habe ich später spezifiziert als Verhältnis von Teenagern zu anderen Altersgruppen in Fanbasen anderer Gruppen.
Ist nett, wie Du Dich so an mir abarbeitest und das nur, weil ich DEINE Meinung als Vorurteil geoutet habe.
Ich kritisiere dich hauptsächlich, weil du dich sehr unverschämt benimmst und versuchst deine wackeligen Argumente mit schwierigen Wörtern zu verstärken, die du nicht verstehst.
“Klugscheißer mag keiner“
* f a s t keiner, Obacht!!!
Du Nudel.
"CAPSLOCKFTW Vor einer Stunde
Ich kritisiere dich hauptsächlich, weil du dich sehr unverschämt benimmst und versuchst deine wackeligen Argumente mit schwierigen Wörtern zu verstärken, die du nicht verstehst."
Tja nur komisch, dass ich ja immerhin versuche Argumente zu liefern. Kann man von Dir nicht behaupten. Zudem könnte man meine schwachen Argumente ja mal mit Gegenargumenten kontern.
Wo sind die? Hat hier jemand belegt, das K-Pop-Gruppen nur von Teenies, Schwulen und Animee-Geeks gehört werden? Hat hier jemand die Studie widerlegt, dass Musikgeschmack vor allem im Stadium der Pubertät festgelegt wird und sich danach nur wenig ändert, was sie unterstellte Scham untermauern würde? Wo hast DU diese Argumente vorgelegt?
Du wirst mir Unverschämtheit vor und beleidigst selber. Du unterstellst mir passiv-aggressives Verhalten und legst das Gleiche an den Tag. Deine Abwertungen sind o.K. die von anderen gegen Dich aber nicht?
Ich will gar nicht über K-Pop diskutieren, mir ging es nur um dein Verhalten und deinen falschen Gebrauch von Fachwörtern. Das hab ich schon mehrfach erwähnt. Und das hab ich ja schon zur Genüge belegt.
Für die Mülligkeit von K-Pop hab ich auch schon Argumente vorgebracht btw
way too long. kann mir mal einer ne sprachnachricht (♥0s.) mit ner zusammenfassung senden? würde mich gerne einmischen. aber ich mag TaiFeis Argumente und aussagen wie "plastikscheiße" und "mainstreammüll" lassen auf langhaarigen bombenleger (wahlweise auch fubu träger aus der massive töne ära des dt. rap) gehobenen alters schließen, der mit zittrigen und vom selberdrehen vergilbten fingern durch schallplatten in "udos musikbox" blättert, weil musik auch immer etwas haptisches hat.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
"mir ging es nur um dein Verhalten und deinen falschen Gebrauch von Fachwörtern. Das hab ich schon mehrfach erwähnt. Und das hab ich ja schon zur Genüge belegt.
Du hängst dich an einer unsauberen Formulierung auf, die ich im späteren Verlauf bereits spezifiziert. Was waren dann noch mal die anderen Belege, ah ja dein Verweis auf das Heliozentrische Weltbild, na das passt ja.
"Für die Mülligkeit von K-Pop hab ich auch schon Argumente vorgebracht"
Klar mit dem Argument:"der Junge hat nämlich einen furchtbaren Geschmack." Ah o.K. sowas nennt man ja ab jetzt Argumente.
Ich verstehe das mit der Nudel immer noch nicht
Taifei, jagst du deine Texte einmal durch den Google Übersetzer vom deutschen ins koreanische und wieder zurück?
"...aus der massive töne ära des dt. rap) gehobenen alters schließen,...schallplatten in "udos musikbox" blättert, weil musik auch immer etwas haptisches hat."
Wobei man hier einwerfen muss, dass sowohl dt.Rap wie auch K-Pop gerade die Märkte sind, welche Wachstumsraten in ihren CD-Alben-Abkäufen haben. Womit sie, neben J-Pop/Rock, dem allgemeinen Trend entgegen laufen.
Das hängt mit der Vermarktungsstrategie zusammen. Dt.-Rap und K-Pop nutzen massiv die sozialen Netzwerke und deren Alben sind i.d.R. Sondereditionen mit jeder Menge Fan-Service. Das sind also nicht einfach nur Silberscheiben in Plastikschachteln sondern recht hochwertig produzierte Boxen.
Der japanische Markt funzt grundsätzlich anders, daher ist er hier schlecht vergleichbar. Da lohnt sich der Album-Kauf entgegen den internationalen Download-Fassungen eigentlich nur, wenn die Boni-Tracks mit drauf packen, was nicht selten passiert. Oft werden einzelne Alben auch gar nicht international vermarktet, siehe z.B. das Sonderalbum von Band-Maid, welches als Band-Maiko herausgebracht wurde. Auf dem mischen die J-Rock/metal mit traditionellen japanischen Instrumenten, so in etwa wie die Wagakki-Band.
„dt. Rap...recht hochwertig produzierte Boxen“
NEIN! Wortwahl, Syntax usw. sind mir persönlich scheißegal, aber das nimmst du sofort zurück. Andernfalls droht wohl oder übel der IP-Bann...
Kubischi Vor 37 Minuten
"NEIN! Wortwahl, Syntax usw. sind mir persönlich scheißegal, aber das nimmst du sofort zurück. Andernfalls droht wohl oder übel der IP-Bann..."
Ich bin jetzt nicht der Dt.Rap-Fan, hatte aber da in einer Vorstellung recht ordentliche Boxen mit jede Menge Fan-Material gesehen. Da wurde auch gesagt, dass das eher die Regel ist. Was auch der Grund für die steigenden Absätze ist, zumal solche Boxen ja oft auch mehr Kosten als normale Alben. Das schlägt in der Endrechnung mit zu Buche. Wenn dem nicht so ist, i.O. dann Sorry. Bin ich falsch informiert. Ist, wie schon gesagt nicht mein Ding.
Für K-Pop-Alben kann ich das aber bestätigen. Ich wünschte die Japaner und Chinesen würden sich da eine Scheibe abschneiden. Die C-Alben finde ich auch häufig etwa mau. Nen Guten Shop in Taiwan habe ich auch noch nicht gefunden, immerhin ist Hongkong ja noch ´ne sichere Nummer.
Was Downloads angeht, sieht es bei denen dann ja sogar noch schlimmer aus. Eher noch bei Apple, mitunter auch GooglePlay aber meist haben die ja ihre eigene Infrastruktur mit eigenen Paysystemen, die wir hier nicht nutzen können.