laut.de-Biographie
Bishop Allen
Mit ihrer positiver Ausstrahlung haben es bereits viele Künstler aus Brooklyn, New York auch nach Europa geschafft: Kimya Dawson, Adam Green oder Jeffrey Lewis genießen besonders außerhalb ihrer Heimat eine hohe Aufmerksamkeit.
Das 2003 gegründete Duo Bishop Allen stammt zwar nicht direkt aus der Antifolkszene. Justin Rice und Christian Rudder begeistern dennoch mit ihrem Folkpop Fans aus aller Welt.
Rice und Rudder studieren zusammen und wohnen auch gemeinsam in einem Haus auf dem Bishop Allen Drive, in Cambridge, Massachusetts. Darüber hinaus teilen sie die Leidenschaft zur Musik. Innerhalb von nur zwei Jahren und in monatlichen Abständen nehmen sie in Eigenregie eine Serie an EPs auf. Rice und Rudder spielen zu dem Zeitpunkt alle Instrumente selbst ein, bis auf die Drums - ein Computer übernimmt den Job.
Das Debüt "Charm School" und die zweite offizielle Platte fügen die besten Stücke dieser Sammlung zusammen. Vor allem "The Broken String" wird 2007 zu einem wahren Publikumsliebling. Die Single "Click, Click, Click, Click" taucht kurz darauf in einem Sony-Werbespot für Digitalkameras auf.
Des Weiteren stellen sie einige ihrer Titel für diverse Filme und Serien (u.a. "Scrubs") zur Verfügung. Denn neben ihrer musikalischen Tätigkeit kann man die beiden Freunde auch als Schauspieler im Kino bewundern. Der Indiefolk von Bishop Allen mit seinem fröhlichen Sammelsurium an Instrumenten und Gastmusikern, wird häufig mit dem Sound von Kollegen wie Bright Eyes, Jonathan Richman, The Kinks oder Spoon verglichen.
Im Studio und bei Liveauftritten greifen Bishop Allen auf unterschiedliche Mitmusiker zurück - allein Darbie Nowatka taucht als Sängerin beinahe regelmäßig auf. Sie gestaltet zudem auch die Plattencover. Mit dem Drittling "Grrr" zeigen Bishop Allen dann im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise ein wenig mehr die Krallen, aber lassen keinerlei zornige Wutausbrüche zu.
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