Mark Forster lobte in der gestrigen Folge die Auswahl von Yvonne und Steffi und behielt damit recht.
Berlin (zoe) - Die zweite SingOff-Episode der diesjährigen Staffel von The Voice of Germany startet mit einem Cliffhänger der letzten Folge, bei dem die Entscheidung zu Maria Nikoloidis Auftritt aus Team Steffi und Yvonne offen blieb. Bei vielen Zuschauern sorgte ProSiebens Masche für Aufregung. Für Maria gab es nach 4 Tagen warten einen Hot-Seat.
Bon Jovi Doubel sorgte für Glücksmomente
Der Bon-Jovi-Cover-Band-Sänger Oliver Heinrich lieferte gestern eine der besten Performances. Er sang von Demi Lovato "Warrior". Samu gratulierte ihm dazu: "Glückwunsch, du bist wundervoll und ich genieße jeden Moment, wenn du singst". Auch Coach Steffi fand die passenden Worte zu Olivers Gesang:"Was du hier veranstaltet hast, ist unglaublich". Auch für ihn gab es einen der begehrten Stühle. Doch gar nicht mal so lange.
Sie rappt noch besser, als sie singt
Denn Allstar Dimi Rompos machte Oliver schon gleich in der nächsten Runde seinen Platz streitig. Sie sang von Blackstreet feat. Dr. Dre "No Diggity" und groovte in den Strophen mit souligen Vocals und ließ sich außerdem nicht von dem funky Rappart im Track einschüchtern. Sie bretterte diesen wie eine Lil' Kim zu ihren besten Zeiten. Im Rappen ist sie noch stärker als im Singen und bekommt dafür den Hot-Seat. Coach Steffi fragte Oliver auch noch höflich, ob er den Sitz Dimi überlassen würde. Was für ne blöde Frage! Er will bestimmt nicht, aber muss ja schließlich.
Noah Sam bringt Magie ins Studio
Den besten Auftritt lieferte Noah Sam ab. Beim Reden hat er Probleme, er ist schwerer Stotterer. Doch wenn er singt, werden alle Augen feucht. Als Noah gestern "Hurt" von Nine Inch Nails/Johnny Cash sang, fühlte es sich so an, als würde er uns an seiner Geschichte teilhaben lassen. Alle Jurymitglieder waren begeistert, denn der 22-Jährige bringt so viel Ehrlichkeit in seiner Stimme unter, dass man sich sofort angesprochen fühlt. Obendrauf gab es Standing Ovations und Annemarie Warnkross stellte aufmerksam fest, dass es nach dem Applaus mucksmäuschenstill wurde. Noah schaffte es zurecht ins Halbfinale und hätte Potential für einen The Voice-Sieg.
Der zweite Halbfinal-Kandidat für Team Yvonne und Stephie ist Juan Geck, der mit großer Stimmgewalt "Pray" von Sam Smith schmettert. Bemerkenswert waren dabei die Höhen, in denen er sich mühelos bewegte.
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