Nach einem massiven Girlgroup-Jahr sorgen NCT, Seventeen, Jackson und ONEUS doch noch für etwas Geschlechtergerechtigkeit.
Berlin (ynk) - Eine der großen Freuden, die ich in meinem Handeln als K-Pop-Kolumnist dieser Seite beobachten durfte, ist der stetige Wandel von einem unserer Metal-Redakteure in den K-Pop-Abgrund. Ob der so viel mit mir zu tun hatte - wahrscheinlich nicht, aber immerhin wäre ich fast mit dem Opeth-Dude auf dem Blackpink-Konzert im Dezember gestanden. Dann hätten die Kids um uns herum diskutieren können, ob und inwiefern wir gerade creepy sind und wären abgegangen wie Sau, weil Cringe-Kultur tot ist, oder so und danach hätten wir mit den Kids diskutieren können, was man so von diesem neuen Blackpink-Album hält, denn Menschenskinder, sind die Leute darüber schon wieder bockig.
Aber keine Sorge, da ich letzten Monat schon viel zu viel über Blackpink geredet und eine ganze Review zu "Born Pink" geschrieben habe (Spoiler: Ich find's ganz gut eigentlich!), nehmen wir uns auch genug Zeit für die anderen Happenings. Die da wären: Nicht außergewöhnlich viel. Es war ein ruhiger K-Pop-Monat. NMIXX bleibt ein interessanter Unterperformer, NCT tun genau das, was ich von ihnen will und LOONA bleibt auf einem weiteren Kurs der ständigen Enttäuschung. Aber nachdem ich schon Angst hatte, ich müsse meine Jahres-Endliste dieses Jahr ganz ohne Boygroup-Releases vollmachen, wendet das Blatt sich nun doch noch ein bisschen.